Weil Du ja nicht mehr nach Kroatien fährst, sollte es Dir eigentlich egal sein, was andere hier über Kroatien schreiben. Und dass mich die Bierpreise in Mazedonien in einem Kroatienforum ungefähr so sehr interessieren wie der Wetterbericht von Neufundland, das werde ich doch wohl noch sagen dürfen, oder?
ZitatMit Ausnahme des subventionierten Brotes war alles teurer als in Deutschland
...Was man leider, wenn morgens gekauft, abends nicht mehr essen kann. Ich habe einige Bäckereien ausprobiert, das "Brot" kann man nach einigen Stunden nicht mehr schneiden, nur "reißen"...Ich habe gestern im Kaufland dunkles, geschnittenes gekauft und es hat heute Abend noch geschmeckt. Frischfleisch ist günstig, Bier extrem teuer. Ich habe bei Kaufland sehr gutes Stephans Bräu Lager gekauft. Ich wundere mich, dass dieses Bier aus D ungefähr die Hälfte kostet, wie das einheimische Maisbier....
Brot kaufen wir in Kroatien normalerweise nicht im Supermarkt, sondern beim Bäcker. Hier bei uns in Preko gibt es an der Fähre einen Laden namens "Olimar" - ich glaube, das ist eine Kette, aber egal: da gibt es Körnerbrot, dunkles Brot, Roggenbrot, kurz: Brot fast wie in Deutschland, und es bleibt auch solange frisch.
Über das in Kroatien übliche Gummiweißbrot müssen wir uns hier sicherlich nicht unterhalten, das kennt man ja. Besseres Brot als in Deutschland oder Österreich gibt es wohl nirgends auf der Welt, das können wir Germanen wirklich besser als andere. Und das kroatische Weißbrot taugt eigentlich nur dazu, um es in Rotwein zu tunken und sich damit zu beduseln.
Wem Kroatien zu teuer ist, soll halt nicht mehr hinfahren. Österreich oder die Schweiz sind auch nicht billig. Ich bin gerade in Finnland, das sind Preise hier!
Dafür geht die Sonne nicht unter, hier ist es gerade taghell - mitten im Wald. Gestern schien die wieder steigende Sonne um ein Uhr nachts, wenn man das so nennen kann, so auf unser Wohnwagenfenster, das an Schlaf nicht zu denken war.
Also, hört auf zu jammern und genießt das andersartige.
Ich hab auch inzwischen genug Brotsorten entdeckt, die sich 1-2 Tage recht gut halten. Das typische Pappbrot natürlich nicht. Aber fast alles, was mit Maisanteil ist oder sich Finski oder lovački kruh nennt, kann man am nächsten Tag noch gut essen. Genauso das knusprige runde, was unter der Peka-Glocke gebacken wurde.
ZitatDafür geht die Sonne nicht unter, hier ist es gerade taghell - mitten im Wald. Gestern schien die wieder steigende Sonne um ein Uhr nachts, wenn man das so nennen kann, so auf unser Wohnwagenfenster, das an Schlaf nicht zu denken war.
...Hier wird es 1,5 Std. früher dunkel als in D. Finnland-Eindrücke und Erlebnisse haben eigentlich keinen Bezug auf Kroatien...
ZitatBrot kaufen wir in Kroatien normalerweise nicht im Supermarkt, sondern beim Bäcker]
...Am Samstag wechseln wir die Region und fahren von Slatine bis nach Jarmina in Slavonien. Dort gibt es tatsächlich noch Bäcker, die selbst backen. Das Angebot ist zwar eingeschränkt, aber das Brot überlebt 2-3 Tage...
Das ist eben das Brot, was die Kroaten essen. Es wird ja wohl der Germane schaffen, sich davon mal ein paar Wochen zu ernähren. Um so leckerer wieder die Brötchen daheim. Hier oben im Norden ist das Brot auch ganz anders.
Ich kann verstehen, wenn jemand bei Saugnäpfen im Essen streikt, oder wenn es in Chilipulver ertränkt ist, hier kann man verfaulten Haifisch essen, aber bei fremdem Brot?
Jedes Land hat was Besonderes, darum fährt man dahin. Es gibt dort hat etwas, das gibt es zu Hause nicht. In Deutschland gibt es z.B. erstklassiges Brot. Damit ist klar, dass das woanders nicht so gut ist. Ich fahre ja nicht nach Kroatien oder Finnland wegen des dollen Brotes.
Mancher ist nach Kroatien gefahren, um sich dort für den schmalen Euro bedienen zu lassen. Das ist für einige ein Grund gewesen, nach Kroatien zu fahren. Also nicht selber kochen zu müssen im Urlaub, sondern jeden Tag essen zu gehen, sich bekochen zu lassen. Das kann man sich zu Hause nur selten leisten, im Urlaub soll es Standard sein. Das geht halt nicht mehr in Kroatien. So wenig wie in der Schweiz, Finnland oder auch z.B im Harz nicht.
Wir haben diese Probleme nicht...wir kaufen täglich frisches Gebäck (gehört für uns zum Urlaub dazu)...und dazu irgendein Brot, dass man durchaus auch noch am nächsten Morgen essen kann für alle Fälle...sowas haben wir noch immer gefunden.
Viele Kroatienurlauber werden sich wieder daran gewöhnen müssen, sich zumindest teilweise selbst zu versorgen. Essengehen wird wieder zu was Besonderem. Camper sind daran gewöhnt, das war schon immer so, auch als das Land noch Jugoslawien hieß.
ich habe mir die letzten Jahre immer die Walnussbrötchen aus dem LIDL geholt, sind ähnlich wie die bei uns im ALDI, die kann man sogar drei Tage später noch essen.
Ansonsten bevorzuge ich die Weltmeisterbrötchen von Netto bzw. Weltmeister/Chia-Brötchen vom Kaufland hier in D.
Da haben wir wieder das beliebte Thema, Brot in Kroatien. Oh wie glücklich bin ich, dass ich mit dem kroatischen Weißbrot all die Jahre gut leben konnte. Auch über die Haltbarkeit musste ich nie nachdenken, das wir meist alles an einem Tag aufgegessen haben.
Sehr gespannt bin ich, wie sich der Tourismus weiter entwickeln wird. Die Preise im Urlaubsland sind ja nur eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist das Preisgefüge im Heimatland. Letzteres ist ja eigentlich die erste Instanz, bei der sich entscheidet, wieviel Geld überhaupt für den Urlaub übrig ist. Die Kosten für die Anreise habe ich fast vergessen. Diese sind ja von Jahr zu Jahr auch nicht unerheblich gestiegen. Egal, ob man mit dem eigenen Auto anreist oder fliegt, man muss dafür deutlich mehr bezahlen, als noch vor einigen Jahren.
Zitat von Thofroe im Beitrag #774Sehr gespannt bin ich, wie sich der Tourismus weiter entwickeln wird. Die Preise im Urlaubsland sind ja nur eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist das Preisgefüge im Heimatland. Letzteres ist ja eigentlich die erste Instanz, bei der sich entscheidet, wieviel Geld überhaupt für den Urlaub übrig ist. Die Kosten für die Anreise habe ich fast vergessen. Diese sind ja von Jahr zu Jahr auch nicht unerheblich gestiegen. Egal, ob man mit dem eigenen Auto anreist oder fliegt, man muss dafür deutlich mehr bezahlen, als noch vor einigen Jahren.
Wenn weniger Leute und die auch noch weniger oft verreisen, dann hat das auch Vorteile.
ZitatWeiter verstehe ich nicht das man auf der Autobahn von Maribor bis Zagreb an der mehr bezahlt wie auf der Strecke Osijek nach Zagreb auf den Kilometer gerechnet.
...Ich fahre von Osijek über Ungarn nach Hause, stressfrei, ohne Tunnel, dazu wesentlich günstiger.
Zitat von fredinada im Beitrag #776Ich fahre von Osijek über Ungarn nach Hause, stressfrei, ohne Tunnel, dazu wesentlich günstiger.
Das habe ich auch vor 2 Jahren gemacht. Aber ich bin von Serbien gekommen und laut Infos wartet man an der Serbisch/ Ungarischen manchmal etwas lange. Ich bin über Kroatien rein. Da gab es auch schlechte Nachrichten. Hatte aber Glück. Samstag 14 Uhr. 2 Autos vor mir und keine Kontrolle was man so bei sich hat.
ZitatDas sagst du. Leider habe ich schon im Januar im Oktober Trogir gebucht.
...Wo in Trogir ? Mit den Preisen in Restaurants wird hier manchmal etwas übertrieben. Mit 3-4-Euro ist der halbe l Bier immer noch günstiger als bei uns. Das Essen ist auch noch günstiger, Benzin sowieso....Ich würde nicht nach Serbien fahren, weil es dort so billig ist...
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