Wie beim letzten Mal, diesmal nur mit Champignons und (Bluefin) Thun-Filet:
Rucola in Olivenöl/Aceto-Balsamico/Salz/Pfeffer paar mal wenden, mit dünn geschnittenen Champignons belegen, Thun hauchdünn schneiden und damit belegen, Salz/Pfeffer/Olivenöl & fr.Zitronensaft darüber und zum Schluss mit gehobeltem Parmesan bedecken. Dazu ein helles Brot........
...und wie kann ich das als "Galerieansicht" hier reinstellen ??
Wie sagte mein alter Akupunktur-Professor immer so schön: "Leben Sie - Der Vergiftung können Sie sowieso nicht entgehen!"
In einem Buch habe ich kürzlich gelesen, dass der Deutsche 11kg Bananen pro Kopf und Jahr isst, womit Bananen des Deutschen liebstes Obst ist. Der gleiche Standart-Deutsche isst aber ca. 18kg Zusatzstoffe in seiner Ernährung pro Jahr und Kopf.
Aber ich finde, Ribar ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass man die ganzen Schwermetalle (gerade in Thunfisch ) sehr schmackhaft anrichten und durchaus auch genießen kann
Gestern war es wieder soweit: nach einem zünftigen Weißwurstfrühstück wurde im Botenheimer Hofbräuhaus ein Festbier gebraut.
Durch einen Geburtstagsgeschenk bin ich eigentlich erst so richtig auf den Geschmack gekommen und Spaß macht es auch.
Das Brauset besteht aus dem Gär-Eimer, dem Bierwürzekonzentrat, Trockenhefe und ggf. Bitter-/Aromahopfen
Zuerst muss das Bierwürzekonzentrat im Wasserbad erwärmt werden (damit es sich besser dosieren lässt)
Dann kommen 3 Liter kochendes Wasser, Zucker und das Bierwürzekonzentrat in den Gär-Eimer, wo alles kräftig verrührt wird
Das ganze wird mit kaltem Wasser aufgefüllt. Nun wird wird die Trockenhefe aufs Gramm genau abgewogen und auf dem Sud verteilt
Nach ca. 3 - 5 Minuten wird alles nocheinmal kräftig verrührt und der Gärprozess kann starten. Nach wenigen Stunden kann man schon sehen, wie die Hefe arbeitet
Nun dauert der Gärprozess ca. 5 bis 8 Tage. Danach wird dem Sud 1 ml Aromahopfen und ca. 10 g/l Zucker beigefügt, bevor er in Flaschen abgefüllt wird. Der Zucker bewirkt nun bei der Flaschengärung die Bildung von Kohlensäure. Wenn alles planmäßig verläuft, ist pünktlich zu Weihnachten das Festbier fertig. Erste Versuche aus dem Botenheimer Hofbräuhaus sind hervorragend gelungen. Mit einem Hellen, Edelpils, leichten und kräftigen Weizen ist das Angebot schon größer als z.B. bei Warsteiner.... Mit dem Geschmack, Kohlensäure- und Alkoholgehalt kann man sehr zufrieden sein, was mir auch von echten Bierkennern bestätigt wurde. Na denn PROST
P.S. der Zoll weist darauf hin, dass man das Bier nur für den Eigenbedarf brauen darf. Daher kann ich leider keine Bestellungen annehmen
... an der Grenze des Wissens beginnt der Glaube (A.Einstein)
Muss man mal mit Schafgarbe und/oder Gundelrebe versuchen. Sind klassische Bierkräuter und machen auch einen schönen herben Geschmack. Hopfen ist ja erst sehr spät in die Bierbraukultur eingeführt worden.
Von eigenversuchen mit Bilsenkraut (Pilsener Brauart!!!) rate ich ab. Da kann man durchaus auch mal 2 Tage ziemlich verpeilt neben der Kappe sein und nen ordentlichen Brummschädel haben
Ja, man kann da ganz toll experimentieren und dem Sud diverse Aromen zusetzen. Bei einem Besuch in der Alpirsbacher Klosterbrauerei haben wir viel über die Geschichte des Bieres und dessen Zubereitung erfahren, von daher sollte man es wirklich mal versuchen. Für den Anfang bleiben wir aber erst mal noch bei der "herkömmlichen" Brauart...
... an der Grenze des Wissens beginnt der Glaube (A.Einstein)
Hi Sybille, der Sud muss doch erstmal gären, bevor er in die Flasche abgefüllt wird. Und die anderen, bereits abgefüllten Biere sind größtenteils schon aufgebraucht... Aber kurz vor Weihnachten werde ich unserem Festbier auf jeden Fall ein tolles Etikett verpassen.
... an der Grenze des Wissens beginnt der Glaube (A.Einstein)
Aber ich finde, Ribar ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass man die ganzen Schwermetalle (gerade in Thunfisch ) sehr schmackhaft anrichten und durchaus auch genießen kann
Japaner essen doch den meisten Thun und auch meist roh, werden dabei steinalt. Ich denke der Quatsch mit den Schwermetallen ist nur ein von den Japanern gestreutes Gerücht, damit kein anderer mehr Thunfisch isst und sie alles alleine fressen können...!
Da habe ich mich noch nicht so tief eingearbeitet.
Die Frage bei Fischverzehr ist auch, inwiefern sich wirklich Depots bilden. Im Vergleich zu Metallen im Mund ist das eher gering...
So, jetzt hör ich auch auf mit dem medizinischen Gefasel, damit der Strang sich wieder auf das konzentrieren kann, worum es eigentlich geht... Kulinarische Genüsse...
P.S.: @ribar Bei Dir blinkt eine PM, nur für den Fall dass Du es noch nicht wahrgenommen haben solltest
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