Keine Ahnung wie man das richtig macht Ich hab das einfach so gemacht, wie das in CRO im Glas auf dem Tisch aussieht
und da ich keine Lust hatte, Kastanien zu sammeln, sie zu kochen und dann noch stundenlag zu pellen, habe beim Türken um die Ecke einfach ne Tüte gekochten Kastanien gekauft, sie durch die Knoblauch-Presse gejagt und auf diese Schlgsahne aus der Spraydose im Glas serviert
und alle drei Gläser mit ne Tasse Kaffe dazu -selber gefressen
Dieses Vermicelles-Geschreibe hat mich ganz wuschig gemacht...und darum haben wir einen langen Spaziergang drüben in CH gemacht-um eine Rechtfertigung für eine weitere Schale dieser Köstlichkeit für mich zu haben!
Auch mit Käffchen natürlich.
Hatteste nicht Sorge, dass noch irgendwas in der Knobipresse hängen geblieben ist und Dir damit das Dessert verdirbt? Bei der MIGROS gibts die Maroni auch fertig...obs auch mal selber mache?
Bin heute aweng faul, daher musste eine Fastfood-Variante her:
Salzige Incuni, gibt es hier auf der Insel für 50,-Marder/Glas...
..Filets aus´m Glas nehmen und das Billigöl abtropfen lassen, Männerportion Zwiebeln darüber, gutes Olivenöl und etwas Aceto Balsamico, dazu Weissbrot.
Musste danach erst mal einen 1/2L. Weisswein auf Ex. trinken, sind megasalzig...
"prati" heißt nur waschen ohne "ab" (in CRO wird nicht abgewaschen) und dein Neffe ist vermutlich keine Zwiebel sondern ein Hafen resp. eine "luka"
und jetzt darfst du mir mal erklären, was das "FF" bedeutet
Zitat von ribarSalzige Incuni, gibt es hier auf der Insel für 50,-Marder/Glas...
Würde das Zeug wirklich so schlau machen, wie es immer behauptet wird, müsste es dir spätestens jetzt langsam auffallen, dass "50,-Marder/Glas" eine ziemlich nixaussagende Angabe ist
Zitat von Sockenmann im Beitrag #3922 Würde das Zeug wirklich so schlau machen, wie es immer behauptet wird, müsste es dir spätestens jetzt langsam auffallen, dass "50,-Marder/Glas" eine ziemlich nixaussagende Angabe ist
Das ist natürlich wahr. Im Glas sind 24Stck., möglicherweise aber auch ca. 30Stck...ich habe vor ein paar Tagen drei Gläser gekauft, zwei davon gleich verschenkt und eines voller Fressgier sofort angebrochen ohne zu zählen. Ich werde bei der nächsten Gelegenheit Bericht erstatten!
vrijeme jeißt sowohl Wetter wie auch Zeit... "bez luka" - warum auch immer man das zum Konobar sagen sollte - kann dann also ohne Zwiebeln, aber auch ohne Hafen heißen . Könnte man also daraus ableiten, dass man einfach die Wortbedeutung nimmt, die einem grad am besten gefällt und die zum aktuellen Promillelevel am besten passt???
Und ein Kroate sollte bei dem FF Denken nun wirklich keine Probleme haben... Mach's wie in Deiner Muttersprache... Such Dir aus, was Dir am besten zu dem Emo gefällt an Bedeutung
Tja, dann muss man den Leuten vom Sprachkurs mal sagen, dass sie keine Ahnung haben, denn in dem Kurs sagt man auch (warum auch immer man es sagen sollte) "bez češnjaka"...
Mal davon abgesehen heißt es z.B. "s prozorom", aber "bez prozora" oder ist das auch schon wieder falsch?
ZitatZum Konobar sollte man aber bez lukom sagen...
Falsch Modesty Zum Konobar sollte man grundsätzlich "sa lukom" sagen, weil es mit Zwiebeln besser schmeckt und ein alter Spruch behauptet - "od luka se fuka" es sei denn, man mag keine Zwiebel, dann wäre "bez luka" richtig.
Das kommt daher, weil die Zwiebel (luk) maskulin ist und der Hafen (luka) ist halt feminin, so sind z.B. in Kornaten viele Inseln immer noch "bez luka", so dass man dort zwar ankern muss, aber seinen Salat trotzdem „sa lukom“ essen kann, wenn man welche am Bord hat.
In diesem Fall sollte man auf Plural verzichten, also die Kornaten "bez luke" sagen oder gleich " mnogi otoci nemaju luku" schreiben ... dann ist schon durch die Kleinschreibung alles klar
Kompliziert wird es erst, wenn die Ina ohne seinen Neffen, also „bez Luke“ beim Konobar einen Salat „bez luka“ bestellt, obwohl beide maskulin sind
ZitatMal davon abgesehen heißt es z.B. "s prozorom", aber "bez prozora" oder ist das auch schon wieder falsch?
Nein, das ist richtig auch wenn es m.E. „sa balkonom“ besser wäre
Es freut mich aber, dass du es auch nicht weiß, woher das doofe "FF" kommt
edit-> Der Ribar war schneller Der kriegt scheinbar "lose-vrijeme-novac", wenn er so viel "vremena" hat um hier rumzuspammen, während die Kollegen lignje jagen
das "DIE" Ina ist mir mehrfach aufgefallen, aber "DER" Ina ist zumindest - biologisch betrachtet maskulin und bedarf der Präposition "DER", nicht "DIE"
Aber es beruhigt mich, dass mein Sprachkurs mir das Wissen dann doch richtig vermittelt. Ebenfalls finde ich es beruhigend, dass die Muttersprachler glaubhaft vermitteln, dass ihre Sprache klar strukturiert sei und einem System folge - auch wenn ich die Grammatik (noch) in keinster Art und Weise durchblicke, obwohl ich gerade das Sprachniveau A1 erreicht habe...
Und ich gebe der Socke mal wieder recht (erschreckend langsam), das bez luka (ebensowie) bez češnjaka in einer Konba einfach geschmackstechnisch keinen Sinn macht...
Ich hoffe, dass ich hier im Essens-Strang noch richtig bin...
Also beim DEM Ina gabs heute Abend ein Kürbis-Risotto.
Als erstes dünstet man Zwiebeln, Knoblauch, Salbei und Thymian an (Bild 1) Dann kommen Champignons, Kürbis, Gemüse-Brühe und Weißwein dazu, einmal gut aufkochen lassen (Bild 2) Dann Topf/Pfanne vom Herd nehmen, Risotto Reis hinzufügen (Bild 3) und unterrühren, mit Salz und etwas Pfeffer würzen. Das Ganze dann in einem Schmortopf ca. 40-45 Minuten bei 180 - 200° in den Ofen. Anschließend Parmesan unterühren (wie bei Polenta) und anrichten, dann noch etwas Parmigiano obendrauf (oder anderen Hartkäse)
Ööööööööööhem, Ina, darf ich eine Kleinigkeit anmerken?
Erstens: sieht sehr lecker aus!Und ist richtig schön angerichtet!
Aber: die Reihenfolge sollte anders sein beim Risotto!
Zwiebeln in Öl andünsten, trockenen Risotto-Reis dazu und anschwitzen bis die Körner die Farbe wechseln von weiss in glasig. Dann ablöschen mit Brühe, Weisswein, schluckweise, immer nur soviel, wie der Reis aufnehmen kann. Und rühren bis Dir der Schweiss auf der Stirn steht.
Gemüse separat andünsten und am Ende untermischen. Parmesan drunter. Es sollte richtig schlonzig sein.
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