mmhm eure Krapfen sehen oberlecker aus!! Ich finde es nicht so aufwendig, aber mir ist schon passiert, dass das Fett zu heiß war, die Dinger zu dunkel wurden und innen noch teigig waren - bähhh, seither kauf ich sie beim Bäcker im Ort . War aber gerade mal so einen "Regionale Küche - Kochkurs" - einfach für gute Anregungen, da haben wir auch welche gebacken - die wurden super - hier das Rezept:
500 g Mehl 4 Dotter 30 - 40 g Germ/Hefe 40 g Butter 60 g Staubzucker 2 EL Rum 250 ml milch Vanillezucker Salz
Dampfl machen, aufgehen lassen, dann Dotter, weiche Butter, Zucker, Rum VZ, Mehl dazu. Alles + Milch zu einem mittelfesten Teig kneten und gut abschlagen. Teig gehen lassen bis er sich verdoppelt hat. Krapfen formen, nochmals gehen lassen und in Pflanzenfett ausbacken.
Da spricht die Österreicherin aus dir. Ihr kriegt die Backkunst doch schon in die Wiege gelegt, Susi. Rum könnt ich auch mal an meinen Teig geben, aber ich denk ich wart jetzt wieder ne ganze Zeit, bevor ich mir das wieder antue.
Susi, da hab ich jetzt nen recht guten Tipp. Die Krapfen müssen beim letzten mal gehen in einer angefeuchteten Tüte eingeschlagen werden. Das Blech auf dem sie dann liegen wird mit Stärkemehl bestreut und ebenso die Oberseite der Krapfen. Die letzten 10 Minuten vor Gehende kommt das Blech in den warmen Ofen, sodass sich ein leichte Haut auf dem Krapfen bildet.
Die letzten Krapfen hätten sicher einen Preis für "Magersucht" gewonnen.
@ Sabine: ist das jetzt ein Tipp, damit sie nicht so viel Fett aufnehmen oder nicht so dunkel werden? Was für eine Tüte? Stoff, Nylon? Stell mich heute irgendwie blöd an ...
Susi, am besten eine große Mülltüte die man ganz übers Blech ziehen kann, aber so das sie die Krapfen nicht berühren.
Dadurch bilden sie eine dünne Haut und ziehen nicht so viel Fett beim Ausbacken ein.
Damit sie nicht so dunkel werden darf das Fett nicht heißer wie 170°C sein. Mit dem feuchten Holzstäbchen die Probe machen. Sobald kleine Bläschen am Stäbchen nach oben blubbern hast du die richtige Temperatur.
Und dann konsequent daneben stehen bleiben, geht ja eh sehr schnell. Ich mache jeden Krapfen etwa 50 Gramm schwer und backe dann jede Seite genau 45 Sekunden, keine Sekunde länger.
puh - da werde ich echt neidisch!! meine Kinder haben, vor Jahren, mein Krapfenbackkochkunst ungeniert mitbekommen und die ist echt in die Hose gegangen, obwohl ich Germgteig liebe....jedes Jahr aufs Neue fragen sie mich: na, Mama, bäckst du mal wieder Krapfen?.....
seither kaufe ich sie beim Bäcker meines Vertrauens.....und die Nebenwirkungen lasse ich außer Acht!!!
Wer nascht nicht gerne was Pikantes zu Wein und Bier - Besuch hat sich fürs Wochenende angesagt!
Hier meine allseits beliebten BADISCHEN KÄSFÜßLE
200g Butter (bitte keine Kerry Gold, zu weich, verlaufen beim Backen) 200g Mehl 200g rezenter geriebener Käse, hier ein mittelalter, kräftiger Rohmilchbergkäse aus Vorarlberg
ein wenig Salz, Paprika
Alles zu einem festen Teig verkneten und mind.1h ruhen lassen im Kühlschrank! Auswellen, mit einem Fußabdrucksausstecherle(oder jeder anderen Form) ausstechen, mit einem Eigelb bestreichen und nach Belieben bestreuen: Oregano, Thymian, Paprika, Sonnenblumenkerne, Kümmel etc.
Dann in den Backofen, Ober - Unterhitze, mittlere Schiene bei 170 Grad 10-15 min. Das geht ganz fix, ist nur ne ungefähre Zeitangabe - also nicht ins Forum linsen nebenher, gell?
Gutes Gelingen!Halten sich prima in Blechdosen, sofern sie nicht weggenascht werden!
Sabine, ich kenne auch den Ausdruck räs für rezent, pikant - jedenfalls kein Gummigouda ohne Geschmack eben! Bissel was mit wumms... wobei Parmesan die Sache sicherlich zu trocken macht!
An sich ists einfach Käsegebäck zum Wein, eben in Füßle-Form, und mitnichten ledrig! Ein mürbes, pikantes Gebäck! Probiers aus, sie sind köstlich! Und nein, es ist kein Ei im Teig!
O.k., ich verlass mich auf dich, Ende nächster Woche kommt Besuch für einige Tage, da brauchen wir viiiiel zum Knabbern. Irgendwas muss ja die Getränke aufsaugen.
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