Sa. 15.4.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Metaphysische Poesie überm Gardasee Hütte, Kirche und Dichterklause - das Rifugio San Pietro Ostern beginnt die Saison am Gardasee, doch Im April ist es in den Bergen am nördlichen Gardasee noch recht ruhig. Da lohnt dann nicht nur ein Besuch des Künstler-Bergdorfs Canale di Tenno, sondern auch eine Wanderung von Canale hoch zum Rifugio San Pietro.
Sa. 22.4.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Apfelblüte am Marlinger Waalweg bei Meran
Sie zählen mit zu den beliebtesten Wanderwegen in Südtirol: die Waalwege entlang der traditionellen Bewässerungssysteme der Obstbauern. Die Wege verlaufen in sanften Steigungen - und das Dahinwandern am immer plätschernden Wasser ist durchaus meditativ. Der längste Waalweg in Südtirol ist der Marlinger Waalweg oberhalb von Meran. Jetzt im Frühling führt der 12 Kilometer lange Weg durch ein Meer aus Apfelblüten.
Sa. 29.4.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Schnee am Vesuv & Orchideenblüte bei Sorrent Die Bayern-2-Erlebnisreise nach Neapel und Pompeji
So richtig mag er noch nicht bei uns, der Frühling. Da liegt es nahe, wie einst Goethe ins „Land, wo die Zitronen blühen“ zu reisen - ins südliche Italien, genauer an den Golf von Neapel, wo die berühmten Zitronen von Sorrento und Amalfi gedeihen. Es gab noch einmal Schnee auf dem Vesuv, aber auch die Orchideen blühen schon.
Sa. 13.5.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Genussradeln im Kufsteiner Land Auf der Kaiserweis-Radtour durch Niederndorf und Ebbs Kufstein und das Kufsteiner Land kennen manche nur vom Vorbeifahren auf der Inntal-Autobahn. Dabei lohnt es sich anzuhalten und die Region zu erkunden. Es gibt nicht nur zahlreiche Wanderungen, zum Beispiel auf den Pendling oder im Zahmen und Wilden Kaiser, sondern auch schöne Radtouren, bei denen sich Sport, Genuss und Kultur verbinden lassen.
Die gute Nachricht gleich vorweg: Alle Kalorien, die man auf der Kaiserweis Genuss-Radrunde beim Probieren und Verköstigen einsammelt, werden beim Radeln gleich wieder verbrannt - Genuss ohne Reue also.
Der BR Wandertag führt alle unsere Hörer, Zuschauer, Leser durch das Herz des Spessarts. Dabei erleben wir nicht nur die Natur am Wegesrand, sondern auch die Produktion von Hörfunk und Fernsehen beim Bayerischen Rundfunk.
Für den großen BR Wandertag treffen wir uns um 9.00 Uhr am Musikpavillon in Heimbuchenthal. An der Kirche Sankt Johannes vorbei wandern wir auf den Kapellenberg, streifen Volkersbrunn und wandern durch die tiefen Spessartwälder zur Aussichtsplattform auf der Freizeitanlage Roßbach. Die ehemalige Erddeponie wird im Volksmund als das "Nebelhorn des Spessarts" bezeichnet und bietet einen wundervollen Ausblick über die Region und bei guter Sicht bis zur Frankfurter Skyline.
Sa. 3.6.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Höhenbergsteiger stirbt in Nepal: Nachruf auf Luis Stitzinger Höhenbergsteiger stirbt in Nepal: Nachruf auf Luis Stitzinger
Der Ostallgäuer Bergführer Luis Stitzinger war einer der besten deutschen Höhenbergsteiger. Am Dienstag kam die Nachricht, dass ihn ein Sherpa-Team tot im Himalaya fand. Alpine Eitelkeit und Draufgängertum waren dem 54-Jährigen fremd. Ein Nachruf.
Luis Stitzinger war einer der besten deutschen Höhenbergsteiger und Extremskifahrer. Fünf Tage lang wurde er vermisst am Kangchendzönga, dem dritthöchsten Achttausender ganz im Osten von Nepal. Schlechtes Wetter und Neuschnee hatten die Suche nach ihm zunächst behindert. Seit Dienstagabend steht fest: Er lebt nicht mehr. Die genaue Todesursache ist noch unklar.
Sa. 17.6.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Hüttenwanderung in den wilden Belluneser Dolomiten Das Rifugio Bosconero im Val di Zoldo
Das Val di Zoldo in den Belluneser Dolomiten ist Teil des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten und ein Kleinod für alle, die das Ursprüngliche suchen - und zudem ein Paradies für alle, die gutes Eis mögen, denn bis heute kommen berühmte Eismacher aus diesem versteckten Tal.
Sa. 1.7.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Klimawandel in der Silvretta Sommer-Tour auf den bröckelnden Piz Buin
Mit 3312 Metern ist der Große Piz Buin der höchste Berg Vorarlbergs und ein beliebtes Ziel. Doch sein benachbarter Zwilling, der Kleine Piz Buin – scheint dem Verfall preisgegeben. Steinschläge und Felsabbrüche donnern durch die Flanken, im Juni gab es nicht weit von dort einen gewaltigen Felssturz am Fluchthorn. Wie lange steht der Gipfel noch?
So fühlt es sich bei der Besteigung manchmal an, als ob einen der Berg abwerfen will: Es rumpelt, kracht und donnert in der Flanke vom Kleinen Piz Buin. Kühlschrankgroße Steinbrocken poltern durch die bröselnde Felswand. Sie splittern, brechen, bersten - und giftgelbe Sandfahnen ziehen über den sommerlich dreckigen Ochsentaler Gletscher.
Sa. 15.7.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Der Montasio in den Julischen Alpen
Auf das Wahrzeichen des Friaul Es gibt Berge, die ganze Regionen der Alpen prägen und die trotzdem wenig bekannt und begangen sind: zu ihnen zählt der Montasio, das 2753 Meter hohe Wahrzeichen des Friaul. Seine Besteigung wird vor allem dann zum Abenteuer, wenn sie über die Nordwand erfolgt.
Sa. 22.7.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Neuer Weitwanderweg von Südtirol nach Osttirol Der Hoch-Tirol-Trail Der im vergangenen Sommer neu angelegte Hoch-Tirol-Trail führt vom Südtiroler Ahrntal bis an den Großvenediger in Osttirol. Drei Tage ist man dabei zuerst im „Naturpark Rieserferner-Ahrn“ und dann im „Nationalpark Hohe Tauern“ unterwegs.
Knapp 25 Kilometer lang ist der Weg, rund 1500 Höhenmeter müssen im Aufstieg, etwa 1800 Höhenmeter im Abstieg absolviert werden. Das klingt nach nicht viel in drei Tagen. Aber der neue Weitwanderweg gilt als „schwierig“, weil die mittlere Etappe in hochalpinem Terrain verläuft...
Sa. 12.8.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Kräuterwandern am Hochkönig
Auf dem Salzburger Almenweg zur Bürglalm
Auf 1597 Metern liegt die Bürglalm mit herrlichem Blick auf den mächtigen Hochkönig und das Steinerne Meer. Doch wer mit Gabi Bürgler über die Alm geht, blickt nicht in die Ferne, sondern eher auf den Boden. Auf Schritt und Tritt findet die kräuterkundige Wirtin der Bürglalm etwas, das sie einem zeigt und erklärt.
Auf 1597 Metern liegt die Bürglalm mit herrlichem Blick auf die Dientner Grasberge, den mächtigen Hochkönig und das Steinerne Meer. Doch wer mit Gabi Bürgler über die Alm geht, blickt nicht in die Ferne, sondern eher auf den Boden. Auf Schritt und Tritt findet die kräuterkundige Wirtin der Bürglalm etwas, das sie einem zeigt und erklärt. Sie lässt die Gäste den wilden Kümmel probieren oder die Fäden aus dem Wegerich zupfen. Daraus könne man kleine Knäuel formen und in die Ohren stecken, wenn diese schmerzen, und dieses Wissen wurde von den Vorfahren weitergegeben, erzählt sie. Wegerich ist gut gegen Blasen
Der Wegerich liefert auch Flohsamen für das Müsli, die Blätter helfen nicht nur gegen juckende Insektenstiche: „Wenn ich Wandern gehe und ich bekomme unterwegs eine Blase, dann lege ich ein Blatt Wegerich darauf“, erklärt Gabi Bürgler, „das wirkt wie ein natürliches Pflaster.“ Schon den römischen Legionären war bekannt, dass Wegerich antibakterielle Wirkstoffe enthält.
Der Klettersteig Rio Sallagoni Herrlich erfrischend
Klettersteiggehen erfreut sich großer Beliebtheit. Doch an sonnigen Wänden kann das im Sommer ziemlich heiß sein. In der Region Garda-Trentino verspricht ein ganz besonderer Klettersteig herrliche Abkühlung: Die Via Ferrata Rio Sallagoni zwischen Dro und Drena im Sarcatal nördlich des Gardasees, denn der Steig führt durch eine enge Klamm.
Es ist ein echter WOW-Effekt: Folgt man in Dro den Schildern zum Klettersteig Rio Sallagoni, steht man nach einer Wegbiegung ganz plötzlich und unerwartet vor meterhohen Felsen. Ein schmaler Spalt bildet den Eingang zur Schlucht. Auf den Eisenklammern geht es hinein in eine andere Welt, in der das Gurgeln des Flusses von den Wänden wiederhallt und die Wände immer näher rücken. Dazu ist es angenehm kühl und schattig.
Sa. 19.8.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Das Biwak in der Hirlatzhöhle Eine Zuflucht im Dachsteinmassiv nicht nur für heiße Tage
Katharina Bitzer hackt mit einem Meißel in den lehmigen Boden, bricht große Lehmklumpen heraus. „Ein topfebener Biwakplatz“, soll das mal werden, sagt sie - allerdings nicht im Gebirge, sondern tief unter der Erde in einer der größten Höhlen Europas, in der Hirlatzhöhle im Dachsteinmassiv in Österreich. Hier befindet sich keine klassische Biwakschachtel, sondern „nur“ ein Biwakplatz für Höhlenforscher.
Sa. 26.8.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Klettern zwischen Kalk und Cappuccino Der "Spirit von Arco" Seit dem Sieg von Stefan Glowacz beim internationalen Rock Master 1987 in Arco hat sich der Ort in der deutschen Kletterszene zum Mekka entwickelt. Was aber macht diesen Ort für Kletterbegeisterte nach wie vor so besonders?
Wenn man durch die Altstadt-Gassen von Arco schlendert, sieht man Kletterinnen und Kletterer mit lässig umgehängtem Seil und Gurt. Auf der großen Piazza tauschen sie sich beim Espresso über die schon absolvierten Kletterrouten aus oder über ihre Einkäufe in einem der vielen Outdoorläden. Klettern mit Blick auf den Gardasee
Angefangen hat die Kletterkultur in Arco zu Beginn der 1980er-Jahre. Damals öffneten die ersten Kletterschulen und einige kleine Geschäfte. 1987 fand das erste Rock Master Festival statt, das der Extremkletterer Stefan Glowacz gewann. Das machte Arco in der Kletterszene in Deutschland bekannt und sorgte für einen großen Zulauf, der bis heute anhält. Denn rund 150 sogenannte Klettergärten kann man von Arco aus gut erreichen, ob Falesia Belvedere oder Falesia Massone.
Sa. 2.9.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Durch das Leckermoos im Mostviertel Ein seltenes Regenhochmoor am Fuß der Ybbstaler Alpen
In der Klamm mit Isegrimm - Die Wolfsklamm bei Stans im Inntal
Wer gelegentlich mit Kindern im Gebirge unterwegs ist, der weiß, dass die Aussicht auf eine „gemütliche, breite Schotterstraße“ keine Begeisterung beim Nachwuchs hervorrufen wird. Kinder wollen die Wege schmal und verwinkelt, vor allem abenteuerlich soll es sein. Wenn bei der Tour dann auch noch Wasser eine große Rolle spielt, dann hat man in den Augen der Kinder bestimmt alles richtig gemacht.
Sa. 9.9.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Hintere Ölgrubenspitze am Kaunergrat Felstrümmer im tauenden PermafrostVon: Georg Bayerle Stand: 09.09.2023
Gerade auf den Dreitausendern wird die landschaftliche Veränderung besonders greifbar, denn hier schmelzen die Gletscher rasant und der Permafrost taut auf. Die Hintere Ölgrubenspitze steht mit ihren 3296 Metern am Rande der Ötztaler Alpen mit-ten im Zentrum des Geschehens.
Ein unbekannter Name, aber prominent mitten in einer der größten Gletscherlandschaften der Ostalpen: die hintere Ölgrubenspitze. 3296 Meter ist der Gipfel im Kaunergrat am Rande der Ötztaler Alpen hoch und er ist ein Beispiel dafür, dass wilde und landschaftlich herausragende Dreitausender nicht unbedingt bekannte Klassiker sein müssen.
Sa. 16.9.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Unterwegs auf dem Innsbrucker Zirbenweg Der Zauber der Zirbe Von: Andrea Zinnecker Stand: 14.09.2023
Sie gilt als „Königin der Alpen“, schenkt erholsamen Schlaf, stärkt das Herz und wirkt entzündungshemmend: Pinus cembra – die Zirbe. Auf dem Zirbenweg zwischen Glungezer und Patscherkofel hoch über Innsbruck lässt sich der Zauber der Zirbe erwandern.
Der Innsbrucker Zirbenweg beginnt oder endet – je nach Wanderrichtung - an der Tulfein-Alm, die sich von Tulfes mit der neuen Glungezerbahn bequem erreichen lässt. Natürlich kann man die rund 900 Höhenmeter auch zu Fuß aufsteigen. Auf jeden Fall empfiehlt es sich vom Glungezer zum Patscherkofel, also von Osten nach Westen zu wandern, so hat man, wenn man nicht zu spät startet, die Sonne immer im Rücken und die bessere Sicht.
Eigentlich braucht man nur seiner Nase zu folgen und dem harzigen Zirbenduft nachzugehen. In sanftem Auf und Ab führt der breite Wanderweg in rund 2.000 Meter Höhe durch den ältesten, dichtesten und größten Zirbenbestand nördlich des Alpenhauptkamms. Schon 1942 wurde das Gebiet unter Naturschutz gestellt, viele Zirben sind über 500 Jahre alt. Die knorrigen Baumgestalten mit rauer Rinde, harzigen Zapfen und buschigen, butterweichen Nadeln regen ebenso die Fantasie an wie die großen voreiszeitlichen Glimmerschiefer-Bruchfelsen, die von den Wurzeladern der Zirben umklammert werden.
Sa. 23.9.2023 Bayern2 ab 06:05 Uhr Rucksackradio u.a. Tag der Artenvielfalt in den Hohen Tauern Zwischen Hummeln und Heuschrecken im Malta-Tal
Adler, Steinbock, Gämse - aber welche anderen Tiere gibt es sonst im Hochgebirge? Um das Wissen über die biologische Vielfalt im Gebirge zu erweitern, gibt es im Nationalpark Hohe Tauern jedes Jahr einen „Tag der Artenvielfalt“.
Adler, Steinbock, Gämse - diese Tiere des Hochgebirges kennt, wie man so schön sagt, beinahe jedes Kind. Aber was lebt da sonst noch? Und wie viele Tierarten gibt es überhaupt im Hochgebirge? So ganz präzise kann diese Frage gar nicht beantwortet werden. Doch um das Wissen über die biologische Vielfalt im Gebirge zu erweitern, gibt es im Nationalpark Hohe Tauern jedes Jahr einen „Tag der Artenvielfalt“. Immer in einem anderen Tal. In diesem Jahr kamen an die 100 Wissenschaftler im Malta-Tal zusammen und haben sich auf die Suche nach kleinen und unscheinbaren Lebewesen begeben.
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