Internationales Rettungsteam Am letzten Teil der Rettungsaktion waren noch einmal 70 Helfer aus verschiedenen Ländern beteiligt. Die bayerische Bergwacht sprach dem Team auf einer Pressekonferenz ihren Dank aus. Ohne das große gemeinschaftliche Engagement wäre die Rettung nicht möglich gewesen, hieß es.
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Davon abgesehen, dass der werte Herr nicht einfach nur aus Spaß an der Freude da unten "rumgekraxelt" ist, sondern weil es schlicht sein Job ist - hätte man ihn da unten liegen lassen sollen, weil das "günstiger" gewesen wäre?
Zitat von ribar im Beitrag #3Wahnsinn das Ganze! Wer bezahlt das Alles ??
Wirklich Wahnsinn, dass sich alles immer nur noch um die Kohle dreht. Wirklich Wahnsinn, dass überhaupt jemand so eine Frage stellt wenn es darum geht, ein Menschenleben zu retten. Wirklich Wahnsinn, dass kaum noch jemand fragt, wer es bezahlt wenn es darum geht, zig tausende Menschenleben zu vernichten.
In was für einer perversen Welt leben wir eigentlich?
Einsatzleitung: "In den vergangenen zwölf Tagen ist hier am Untersberg ein Kapitel alpiner Rettungsgeschichte geschrieben worden." "Die Besten der Höhlenrettung in Europa waren hier versammelt." www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2...thauser-rettung
>> Dutzende Höhlenretter sowie Ärzte aus Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und Kroatien waren an und in der Riesending-Schachthöhle nahe Berchtesgaden im Einsatz, um den Mann an die Oberfläche zu bringen. Der Einsatz ist wegen der widrigen Verhältnisse in der Höhle äußerst kompliziert. Die Riesending-Schachthöhle ist die tiefste und längste Höhle Deutschlands. Der Einstieg zu der Höhle befindet sich am Untersberg in 1843 Metern Höhe.
Die letzte Etappe zog sich etwas länger hin als geplant. Die Retter mussten mit ihrem schwer verletzten Patienten in eine 180 Meter hohe senkrechte Wand eingesteigen und ihn dort frei schwebend hochziehen. Das geht nur mit Muskelkraft; eine Seilwinde mit Motor wäre zu gefährlich. Anschließend musste der Trupp noch etwa 200 Meter durch einen engen, verwinkelten Schacht. << www.deutschlandfunk.de/hoehlenforscher-r...ticle_id=289548
Johann Westhauser (* 1961 oder 1962) ist ein deutscher Höhlenforscher. Er arbeitet als Techniker[1] am Institut für Angewandte Physik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Der Speläologe ist ein erfahrener Begeher der Riesending-Schachthöhle im Untersberg, die er bereits einige Dutzend Male erkundete. Seit 2002 erforscht er in einem Team der Arbeitsgemeinschaft für Höhlenforschung Bad Cannstatt die Höhle. Er ist einer ihrer Erstbefahrer (Tour vom Juli 2002)[2] und war gemeinsam mit Lars Bohg, Jürgen Kühlwein, Anja und Thomas Matthalm, Ulrich Meyer und Marcus Preißner einer der „Protagonisten“ dieser ersten Phase der Erforschung der Höhle. Auch am weiteren Erschließen der Höhle war er beteiligt, zuletzt bis zum Juni 2014.[3][4][5]
Westhauser ist seit 1994 Mitglied der Höhlenrettung Baden-Württemberg. (wiki)
ZitatWirklich Wahnsinn, dass kaum noch jemand fragt, wer es bezahlt wenn es darum geht, zig tausende Menschenleben zu vernichten.
In was für einer perversen Welt leben wir eigentlich?
...Bei jedem Thema kommt so ein Scheissspruch der mit diesem, z.B. hier mit der Rettungsaktion, überhaupt nichts zu tun hat... Es ist doch vollkommen klar, daß bei dieser Aktion hohe Kosten entstanden sind, die hoffentlich (für den Betroffenen) von einer Versicherung abgedeckt werden....
Zitat von bibi09 im Beitrag #4Davon abgesehen, dass der werte Herr nicht einfach nur aus Spaß an der Freude da unten "rumgekraxelt" ist, sondern weil es schlicht sein Job ist - hätte man ihn da unten liegen lassen sollen, weil das "günstiger" gewesen wäre?
einen grösseren Bullshit habe ich hier lange nicht mehr gelesen
Westhauser kennt sich in der Unglückshöhle aus wie kaum ein anderer. Seine Arbeitsgemeinschaft hatte 1995 das „Riesending“ entdeckt und es seit 2002 systematisch erforscht. „Er ist immer top vorbereitet und absolut erfahren“, sagt Matthias Leyk, der Westhauser vor rund 20 Jahren kennengelernt hat. Seither wagten sich beide für Rettungsübungen, -einsätze und Forschungsprojekte oft unter die Erde....
ZitatWirklich Wahnsinn, dass kaum noch jemand fragt, wer es bezahlt wenn es darum geht, zig tausende Menschenleben zu vernichten.
In was für einer perversen Welt leben wir eigentlich?
...Bei jedem Thema kommt so ein Scheissspruch der mit diesem, z.B. hier mit der Rettungsaktion, überhaupt nichts zu tun hat... Es ist doch vollkommen klar, daß bei dieser Aktion hohe Kosten entstanden sind, die hoffentlich (für den Betroffenen) von einer Versicherung abgedeckt werden....
Du kannst meine Äusserungen meinetwegen bezeichnen wie Du willst. Das ändert aber nichts an der traurigen Tatsache, dass es so ist. Übrigens habe nicht ich die meiner Meinung nach in diesem Zusammenhang völlig unangebrachte Gelddiskussion begonnen.
Zitat von beka im Beitrag #10einen grösseren Bullshit habe ich hier lange nicht mehr gelesen
Hä? Bitte nochmal sinnerfassend lesen was ich geschrieben habe!
Meine Aussage bezog sich auf Folgendes:
Zitat von Ribar im Beitrag #3Wahnsinn das Ganze! Wer bezahlt das Alles ?? Nur weil Einer meint irgendwo rumkraxeln zu müssen...!
Diese Aussage von Ribar unterstellt, dass wegen des Leichtsinns einer Person, auf Unbeteiligte hohe Kosten zukommen werden.
Meine Aussage sollte zum Ausdruck bringen, dass da ein Experte in Ausübung seiner Tätigkeit verunglückt ist - nicht aus Leichtsinn, sondern weil es bei dieser Art von beruflicher Tätigkeit immer ein Restrisiko gibt, das man nicht ausschließen kann. Dem ist er leider zum Opfer gefallen. Die Art der Formulierung (Leichtsinn - andere müssen zahlen) fand ich sehr pietätlos. Daher die provokative Frage meinerseits, ob es besser gewesen wäre, ihn unten liegen zu lassen, da die Kosten dann wesentlich geringer ausgefallen wären.
Die Frage nach den Kosten an sich, kann man natürlich stellen und ist absolut legitim. Wann und wie sie gestellt wird macht aber halt schon einen Unterschied.
Hier noch ein paar Infos zur Kostenfrage: Wie viel die Aktion gekostet hat, darüber hüllen sich die Helfer in Schweigen. Einsatzleiter Klemens Reindl sagte lediglich: "Wir haben uns jetzt um die Rettung gekümmert - und über Geld reden wir später. Wir haben sicher nicht zu viel getan, aber wir haben auch nicht aus Kostengründen etwas unterlassen, was notwendig gewesen wäre." Es werde zwar "eine Rechnung geben". Aber damit müssten sich nun die jeweiligen Verwaltungen befassen.
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Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
>> Der Höhlenforscher müsse noch zwei Wochen stationär behandelt werden. Dann folge ein Reha-Programm, das ein bis zwei Monate in Anspruch nehmen werde. Eine Operation sei nicht notwendig. <<
06.09.2023 Autor: HGSS beteiligt sich an Rettungsaktion in der Türkei
Auf mehr als tausend Metern Höhe über dem Meeresspiegel in der Türkei, genauer gesagt in der im Taurusgebirge, läuft eine äußerst anspruchsvolle Operation zur Rettung eines verletzten amerikanischen Höhlenforschers, an der auch Mitglieder unseres Bergrettungsdienstes (HGSS) beteiligt sind.
Es geht um ihren Kollegen und Freund, der mehrmals an Höhlenkursen und Höhlenforschungen auf dem Velebit teilgenommen hat und sich nun selbst in Gefahr befindet. Die Reise begann heute Morgen.
"22 Mitglieder des Rettungsmoduls aus Kroatien haben mit der Rettungsaktion begonnen, während bereits türkische Retter und Höhlenforscher vor Ort sind, die bei der gesamten Organisation helfen", sagte Marko Rakovac, Leiter der Höhlenrettungskommission aus Kroatien.
Rakovac erklärte, dass die Aktion "außerordentlich anspruchsvoll" sei. Er enthüllte, dass Mitglieder des Bergrettungsdienstes (HGSS) sie von einem Basislager in einer Höhe von 2100 Metern durchführen werden.
"Die Aktion ist außerordentlich anspruchsvoll, was die Situation zusätzlich erschwert, da sich das Basislager auf 2100 Metern über dem Meeresspiegel befindet, was bedeutet, dass es ziemlich abgelegen und schwer zugänglich ist. Wir müssen ein logistisches Lager an diesem Ort sicherstellen, und wir hoffen, dass unsere Kollegen aus der Türkei dies bewältigen und es innerhalb kurzer Zeit bestmöglich vorbereiten werden", sagte er.
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