Zitat Fühlst du dich bestätigt, das du nicht geguckt hast. Ist mit dem schlechten Ergebnis gerechnet worden?
Mich interessieren diese Sympathie- oder Antisymphatie Aktionen nicht. Ausserdem gefällt mir die Musik nicht....Wenn ich den Siegtitel von Lena höre, stellen sich mir heute noch die Nackenhaare hoch.....
Ich vermute mal, die Eso-Heulboje ist heil froh, dass der Kelch an ihm vorüber gegangen ist. So schlecht fand ich das Liedchen von unserem Mädel nicht, wenigstens hatte es einen Wiedererkennungswert und hat sich ein bisschen Unterschieden von dem Einheitsgeleier des ganzen Rests. Gut, das hätte der Naidoo auch, wenn nicht noch mehr. Aber ich glaube, er hätte auch keine Chance gehabt.
Für mir war das eine politische Wahl. Russland gegen die umliegenden Ex-Ostblock-Staaten und D ist zurzeit halt extrem unbeliebt. Man hätte da gleich ein paar Syrer auf die Bühne stellen können.
Xavier Naidoo ist die Eso-Heulboje. Der heult doch immer seinen Esoterik-Quatsch in die Welt. Der hat mächtig Glück gehabt, dass er da nicht stand, das hätte einen ordentlichen Dämpfer gegeben in seiner Karriere. Weltstar auf letztem Platz, oder weit hinten, sieht peinlicher aus, als wenn es einem Mädel von 18, einer Newcomerin passiert. Ich glaube, es ging da nicht um Musik.
Natürlich ist Russland weit oben. Es gibt ja viele, die pro Russland sind - und viele dagegen. Alleine die Millionen von Russen, die ohne Umzug Fremde in der eigenen Heimat geworden sind. Baltische Staaten, Aserbaidschan, Georgien. Darum halt ein Kopfankopfrennen zwischen Ukraine und Russland. Alle, die gegen Russland sind, haben die Ukraine gewählt. Warum sollte sonst einer ausgerechnet für dieses blöde Lied voten? Ich kann mich an das gar nicht mehr erinnern.
Wetten, wenn Jamie-Lee mit dem gleichen Song für die Ukraine gesungen hätte, stünde sie jetzt auf Platz Eins.
ZitatVon den 42 Juries hat nur Georgien für Deutschland gestimmt.
Ja, weil das Manga Mädchen aus der niedersächsischen Pampa nicht der Zielgruppe des ESC entsprach. Dazu noch die Gründe, die ich hier schon erwähnt hatte, und schon haste den goldenen Ehrenpunkt aus Georgien.
Lordi war schräg war mal was Neues und hat die Zuschauer beeindruckt. Die Zielgruppe von Jamie-Lee schätze ich altersmäßig bis 18 Jahren. Also nicht altersmäßig ansprechend einer Juri. Dazu noch die Gründe, die ich schon erwähnt hatte....falscher Song usw...
Zitat von Vera im Beitrag #710Was ist denn die Zielgruppe des ESC? Entsprach Lordi damals deren Vorstellungen oder gar die Wurst? Nur am Outfit kanns wohl nicht liegen.
Die Zielgruppe ist m.M. nach ziemlich altersunabhängig, wenn auch in den letzten Jahren aufgrund mancher Musik viel Jüngere hinzugekommen sind, die sich davor nie interessiert haben
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #712Was hat den deutschen Gebührenzahler der Spaß eigentlich gekostet? Google und die Medien schweigen sich irgendwie aus.
Auf ORF Sport Plus wiederholens die Sonnenfinsternis von 1999.
Für die GIS und dem ORF hat sich das rentiert damals als Conchita, Anna und der Marcel das Triple geholt haben. Die Österreicher haben damals in allen Geschlechtern gewonnen.
Dieses Posting enthält Spuren von Interpretationsspielräumen.
Welche sicherlich um ein Vielfaches spannender sein dürfte als jeder Beitrag hier besprochener Veranstaltung. Meine Familie hat den ESC geschaut, ich habe immer mal wieder reingesehen. Das war nicht zum Aushalten.
Ich habe keinen Schimmer von Musik, insbesondere nicht von Popmusik. Aber bei uns läuft immer in der Küche WDR 1Live. Für nicht NRWler: Das ist der öffentlich rechtliche Poprock-Kanal des WDR, der sich offiziell als Jugendsender ausgibt, aber in Wirklichkeit von Frauen zwischen 30 und 50 gehört wird, die sich gerne etwas jugendlich fühlen möchten.
Da läuft internationaler Mainstream-Kram. Ich weiß meist nicht den Titel der Songs und auch nicht die jeweiligen Interpreten, aber jedes einzelne Srück hat einen eigenen Wiedererkennungswert, eine Melodie, irgend ein eigenes musikalisches Element. Ich kann es nicht benennen, ich habe, wie gesagt, von Musik keine Ahnung, ich kenne die Begriffe nicht. Aber was Besonderes, was Eigenes ist immer. Eine rauchige Stimme, ein komisch esoterisches Gejaule (Xavier Naidoo), Dynamik ist immer im Spiel. Leise, langsame Stellen wechseln sich ab mit schnellen, expressiven. Beispiel das Materia-Stück mit "Keiner hat mehr Bock auf Kiffen, Saufen, Feiern So ist das hier im Block, Tag ein Tag aus. " Da singen Mädels mit rauer Kopfstimme sehr offensiv im Wechsel mit dem sehr ruhigen Sprechgesang des Sängers. Das bleibt sofort kleben im Hirn, ob man es mag, oder nicht, spielt gar keine Rolle.
Nicht so bei dem 'Liedgut' des ESC. Das ist eine einzige, breiig pathetische Sauce. Fängt laut an, wummert laut weiter und hört lauf auf. Gleicher Rhythmus, Minimal-Melodien, die man eine Sekunde nach abklingen wieder vergessen hat.
So einen Müll hört man eigentlich nur auf dem ESC. Wird das extra dafür geschrieben? Kann mir doch keiner erzählen, dass sich jemand diesen Quatsch im echten Leben anhört. Z.B. das Lied von dem Russen. Was bleibt denn da übrig, wenn man die Light-Show weglässt?
Es gab auch Ausnahmen. Die Georgier haben Musik gemacht.
Oh, Nerv auf Musik habe ich schon, ich höre sie gern. Mir fehlt nur der theoretische Background, ich kann die Elemente nicht benennen. Also musikalische Stilmittel, Kadenzen, bestimmte Tonfolgen, oder ganz bestimmte Rhythmen, was es da so alles gibt. Ich kann kein Instrument spielen. Dann die verschiedenen Musikstile und ihre Geschichten. Jazz, Elektro-Pop, Dance, Disko, Rapp und Raga, ...
Bei den allermeisten ESC-Stücken habe ich den Eindruck, es handelt sich um Wegwerfmusik. Geschrieben für den einen Abend und dann vergessen. Wirklich hören will das keiner im Leben danach.
Stefan Raab überrascht mit ESC-Comeback Im vergangenen Jahr verabschiedete sich TV-Multitalent Stefan Raab vom Fernsehen. Jetzt ist er wieder da. Der 49-Jährige mischt beim Vorentscheid des Eurovision Song Contest mit. Auch Lena, Tim Bendzko und Florian Silbereisen sind dabei.
Mehr dazu hier:
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Am Donnerstag , 09.02., 20.15 Uhr live aus Köln und in der ARD: Der ESC Vorentscheid. 5 Bewerber treten in einer Casting Show an. Moderiert wird die Sendung von Barbara Schöneberger. Empfehlungen für die Auswahl geben Lena, Tim Bendzko und Omas Liebling Florian Silbereisen. Mehr dazu hier:
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