Tsss, wieso denn das? Ich finde, unser Trollfahrer ist ein ganz angenehmer Zeitgenosse, der über viele Dinge auch nachdenkt, bevor er seine Meinung dazu schreibt. Vor allem bleibt er immer höflich.
finde ich auch, Vera. Und ich halte es von der ARD für ziemlich dämlich, den Vorentscheid zu kippen (ohne die zigtausend Fans einzubinden) und dann ausgerechnet einen derart umstrittenen Sänger als einzigen zu nominieren. Der hat eigentlich in allen Interviews und Statements, die ich von ihm gehört habe, ziemlich wirres und ungares Geschwätz von sich gegeben.
Und zur Musik: Ich glaube nicht, dass er außerhalb des deutschsprachigen Raums irgendwem bekannt ist. Persönlich möchte ich hinzufügen, dass mir sein genöle von Anfang an auf den Geist gegangen ist - aber das ist ja nicht maßgeblich...
Zitat von Vera im Beitrag #628 Ich finde, unser Trollfahrer ist ein ganz angenehmer Zeitgenosse, der über viele Dinge auch nachdenkt, bevor er seine Meinung dazu schreibt. Vor allem bleibt er immer höflich.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #621 Ja, aber die Ränge sollen trotzdem leer sein. Habe ich zumindest im Fernsehen gesehen. Das Ärgernis: Es gibt jede Menge Dauerkarten-Besitzer, die sie nicht nutzen.
Weder das eine noch das andere ist richtig, nur in der Halbzeit sind die Ränge leer.
Einige Dauerkartenbesitzer geben ihre Karte weiter wenn sie nicht ins Stadion können.
Bei Spielen der CL dürfen eh viel weniger ins Stadion rein und dann sind natürlich einige Plätze leer, aber daran ist die Bestimmung der UEFA schuld.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #624 Nur für den Fall, dass er das getan haben sollte, was ich hier nicht nachprüfen kann.
Warum behauptest du das dann.
Das habe ich nicht. Ich habe Meinungen aus der Presse und dem Netz wiedergegeben. Die sind nun mal da, und zwar auf recht breiter Front. Mir ist noch kein offizieller Einspruch dagegen untergekommen. Also, dass Naidoo nicht auf einer Reichsbürgerversammlung Reichsbürgerliches gesagt hat.
Das ist schon ein deutlicher Vorwurf. Wenn z.B. ein Journalist schreiben würde, Fanta4 oder Heino haben eine Reichsbürgerversammlung unterstützt, oder auf dem Parteitag der NPD ein Ständchen gegeben, dann hätte er in Nullkommanichts eine Unterlassungsklage mit der Aufforderung der Richtigstellung am Hals, so es nicht den Tatsachen entspräche. Denn so etwas ist in hohem Maße Karriere-schädigend, wie man hier ja sehen kann. Das hat aber Naidoo nicht für notwendig, oder, wovon ich ausgehe, nicht für erfolgversprechend gehalten.
Wenn Du es so willst, ein Art von indirektem Beweis.
Auch Bourani beschimpft nur wieder das böse Netz und die Öffentlichkeit, die übrigens ihn und Naidoo zu Multimillionären gemacht haben. Bisschen bigott, würde ich sagen. Äußerungen Naidoos seien aus dem Zusammenhang gerissen worden. Wo finde ich etwas über den Zusammenhang, der mir erklärt, warum er auf Rechtsradikalen-Versammlungen redet? Wenigstens eine Erklärung à la, "...ich hatte ein Pfund Koks in der Birne und war nicht Herr meiner Sinne..." wäre ja wenigstens etwas. Achtung: letzter Satz war KEINE Behauptung, sondern ein Beispiel!
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #633 Das hat aber Naidoo nicht für notwendig, oder, wovon ich ausgehe, nicht für erfolgversprechend gehalten. Wenn Du es so willst, ein Art von indirektem Beweis.
Woher willst du wissen was der Naidoo gemacht oder unternommen hat?
Deine Sachlichkeit ist sehr einseitig.
Um nochmal auf das für mich wichtige zu kommen, seine Musik ist für mich wichtig und gut und im übrigen wird es dem NDR eine schöne Stange Geld kosten.
Zitat von cabrio im Beitrag #630 Woher willst du wissen was der Naidoo gemacht oder unternommen hat?
Es stünde in der Presse und würde, falls erfolgreich, von all denen zitiert, die ihn jetzt verteidigen. Falls nicht erfolgreich, dann von der anderen Seite.
Ich kannte die Reichsbürger bis vor kurzem gar nicht. Hier mal ein Eindruck, was für eine Truppe das ist:
Gerade, weil der Event aus öffentlichen Gebühren bezahlt wird, sollte man sehr vorsichtig sein, wen man von dem Geld dahin schickt. Man stelle sich vor, Naidoo äußert sich im Umfeld der Veranstaltung im Sinne des oben genannten Vereins. Wer sich in sowas verrennt, hat sich meiner Meinung nach ganz deutlich von der Wirklichkeit entfernt. Mit anderen Worten, man kann nicht darauf vertrauen, dass er sich im Griff hat.
Stell Dir vor, der Typ gewinnt und erklärt im Anschluss, die BRD sei gar nicht legitim, sondern er sei Bürger des Deutschen Reichs in den Grenzen von 19hastenichgesehen. Ein von einem öffentlich rechtlichen Sender geschickter Künstler - von dem man das schon vorher wusste. Der Skandal wäre perfekt. Das wäre natürlich ziemlich witzig, wenn Deutschland einen Irren schickte, wenn der nicht einen sehr ähnlichen Irrsinn vertreten würde wie ein anderer Irrer vor 80 Jahren. Besonders die Polen und Russen wären not amused, weil von denen nämlich die meisten heute genau innerhalb dieser Grenzen wohnen.
Jetzt mal genug gezankt....hört lieber dieses sehr melodische Meisterwerk mit seinem tiefgründigen Text....leider schon alt. Sowas hätte doch gut zu dieser hochwichtigen, kulturellen Veranstaltung gepasst... Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Der NDR hat die Teilnehmer für den dt. Vorentscheid bekannt gegeben:
• Avantasia: Hinter dem Projekt steht der Metal-Sänger und Komponist Tobias Sammet aus Fulda. Mit ihrem letzten Album "The Mystery Of Time" erreichte die Band in Deutschland Platz zwei in den Charts. • Alex Diehl: Der bayerische Songwriter nimmt mit seinem Facebook-Hit "Nur ein Lied" am ESC-Vorentscheid teil. Der Song war als spontane Reaktion auf die Terroranschläge von Paris entstanden. • Ella Endlich: Die Schlager-Pop-Sängerin hatte in den 90er Jahren erste Chart-Erfolge unter dem Namen Junia. Für die Titelmelodie des Films "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" bekam sie 2012 Gold. • Gregorian: In dem Chor mischt der Hamburger Musikproduzent Frank Peterson gregorianische Musik mit modernen Unterhaltungsklängen. In 24 Ländern erzielten die CDs und DVDs Gold- und Platin-Status. • Jamie-Lee Kriewitz: Die 17-Jährige hat im Dezember die jüngste Staffel von "The Voice of Germany" gewonnen. Beim ESC-Vorentscheid tritt sie mit ihrem Gewinner-Song "Ghost" an. • Joco: Das Indie-Pop-Duo besteht aus den Hamburger Schwestern Josepha und Cosima. Ihr 2015 erschienenes Debutalbum "Horizon" nahmen sie in den berühmten Abbey Road Studios in London auf. • Keøma: Eine Folk-Sängerin aus Australien und ein Kölner Rockmusiker haben sich zu der Band zusammengetan: Kat Frankie und Chris Klopfer. Ihr Debutalbum erscheint noch im Januar. • Laura Pinski: Die 19-Jährige aus Düsseldorf stand 2012 im Finale von "Das Supertalent". Ihr Song für den ESC-Vorentscheid stammt aus der Feder von Komponist Ralph Siegel. • Luxuslärm: Die Pop-Rock-Band aus Iserlohn in Nordrhein-Westfalen war schon für den Echo nominiert. Im Frühjahr erscheint das fünfte Studioalbum, mit dem die Musiker auch auf Deutschlandtour gehen. • Woods of Birnam: Sänger der Pop-Band ist Schauspieler Christian Friedel ("Das weiße Band"). Er steht mit Musikern der Gruppe Polarkreis 18 auf der Bühne.
In kurzer Zeit mussten die "Song Contest"-Verantwortlichen zehnfachen Ersatz für Xavier Naidoo finden, der in in einer beispiellosen Aktion erst vom NDR als Direktkandidat für das Finale in Schweden eingesetzt und dann nach einem Sturm des Protests wieder abberufen wurde (wunschliste.de berichtete). Denn in Folge des PR-Desasters entschloss man sich doch wieder für einen klassischen Vorentscheid mit zehn Kandidaten und zehn Liedern, die von den Radiomachern Aditya Sharma ("Fritz") und Andreas Zagelow ("Sputnik"), Carola Conze und Thomas Schreiber vom NDR, den Musiklabel-Vertretern Tom Bohne (Universal Music), Nico Gössel-Hain (Sony Music) und Steffen Müller (Warner Music), Independent-Vertreter Konrad von Löhneysen (Embassy of Music) sowie von Claudia Gliedt und Jörg Grabosch von der Produktionsfirma Brainpool ausgesucht wurden. Dafür waren knapp 150 Vorschläge von ARD-Radios, Plattenlabels, Produzenten, Musikverlagen, Künstlermanagern, Künstlerinnen und Künstlern eingegangen.
Für ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber war vor allem wichtig, "viele Genres abzubilden, aber auch, die internationalen Chancen der Titel sowie Gesang und Auftritt der Acts vor einem großen Publikum auf der Bühne in Köln und in Stockholm einzuschätzen."
Do 25.02.16 20.15 Einsfestival - 22.15 Uhr Unser Lied für Stockholm Do 25.02. 20.15 Das Erste - 22.15 Uhr (09) Stockholm Fr 26.02. 00.15 Uhr Einsfestival - 02.15 Uhr (09) Stockholm Fr 26.02. 00.50 Uhr Das Erste - 02.53 Uhr (09) Stockholm Mo 29.02. 01.15 Uhr Einsfestival - 03.15 Uhr (09) Stockholm
Zehn Acts treten an, einer wird am 14. Mai für Deutschland beim ESC in Schweden auf der Bühne stehen: Avantasia, Alex Diehl, Ella Endlich, Gregorian, Jamie-Lee Kriewitz, Joco, Keoma, Laura Pinski, Luxuslärm oder Woods of Birnam. Sie alle stellen in der Live-Sendung aus Köln ihren Beitrag vor, und die Fernseh-Zuschauerinnen und -Zuschauer wählen in zwei Durchgängen ihren Favoriten. Abgestimmt werden kann per Telefon, SMS und zum ersten Mal auch über die offizielle Eurovisions-App (vorausgesetzt, der User ist in Deutschland registriert). Durch die zweistündige Show führt Barbara Schöneberger. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden von Vertretern der jungen ARD-Radios, des NDR, der großen Musiklabel, der Independents sowie der Produktionsfirma Brainpool ausgesucht.
Kriterien waren vor allem das jeweilige Lied, dessen Erfolgschance in dem internationalen Wettbewerb und die Genrevielfalt. Zur Auswahl standen knapp 150 Vorschläge, die von ARD-Radios, Plattenlabels, Produzenten, Musikverlagen, Künstlermanagern sowie Künstlerinnen und Künstlern eingegangen waren. Für die Inszenierung der zehn ausgewählten Songs in der Show werden voraussichtlich Ideen aus verschiedenen Studiengängen an Film- und Kunsthochschulen aus Deutschland berücksichtigt, die derzeit noch an ihren Entwürfen arbeiten.
Alex Diehl, Avantasia, Ella Endlich, Gregorian, Jamie-Lee Kriewitz, Joco, Keøma, Laura Pinski, Luxuslärm, Woods of Birnam
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