Tomi, klar würde Dir Rothenburg gefallen...da hab ich keine Zweifel! Da haste Haufen an Mauern, Türmen, alten Steinen und immer einen Eindruck vom Mittelalter!
Natürlich hab ichs net bewundert, sondern mit Grausen und Erschrecken angeschaut...und bin mal wieder zur Überzeugung gekommen, dass die Erinnerung bewahrt werden muss an diesen Unrechtsstaat, damit nicht vergessen , nichts relativiert wird in der Rückschau!
Denkmale und Museen wie dieses, das sooo schlicht daher kommt, sind wichtig!Und interessant und kurzweilig dazu!
Zitat von Sockenmann im Beitrag #3718Ich konnte es nicht ahnen, dass du auf einer Weltreise warst und die Story auf der nächsten Seiten weiter geht
Weltreise?? Nun, ganze 4 Tage unterwegs, aber Reiselust, Interesse und Entdeckerfreude lassen es viel viel länger erscheinen!
Zitat von andana im Beitrag #3720Natürlich hab ichs net bewundert, sondern mit Grausen und Erschrecken angeschaut...und bin mal wieder zur Überzeugung gekommen, dass die Erinnerung bewahrt werden muss an diesen Unrechtsstaat, damit nicht vergessen , nichts relativiert wird in der Rückschau!
Denkmale und Museen wie dieses, das sooo schlicht daher kommt, sind wichtig!Und interessant und kurzweilig dazu!
Da hast du so recht, Sybille.
Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Zukunft gestalten....
Danke für diese schönen Bilder
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. M. Twain
Am gestrigen Pfingstsamstag war ich, endlich, mal wieder unterwegs. Die erste Tour in diesem Frühjahr führte mich von Lenggries aus auf die Kampen. Also die vier Gipfel, Ochsen – Auer - und Spitzkamp, sowie das Seekarkreuz. Aufgestiegen bin ich durch das Hirschbachtal zum Hirschtalsattel, wo ich meine erste Rast hielt, bevor es durch Latschen auf den Auerkamp ging. Den Ochsenkampgipfel musste ich leider, meiner mangelnden Kondition geschuldet, links liegen lassen.
Nichtsdestotrotz genoss ich die Ausblicke zur Benediktenwand, zum Fockenstein und die wunderbaren Blicke auf den Tegernsee. Als ich den Grat, der mich dann zum Auernkamp führte, erklommen hatte, lag das Panorama des Alpenhauptkammes im Süden direkt vor mir. Von den Berchtesgadener Alpen im Südosten, bis zum Karwendel im Südwesten war der Ausblick über die Gipfel einmalig schön.
Nach einiger Zeit riss ich mich dann doch von dem Ausblick los und machte mich auf den doch recht schmalen Steig über den Kamm zu den drei Gipfeln die noch vor mir lagen. Über doch noch recht tiefe Altschneefelder und durch Latschen kämpfte ich mich über den Auernkampgipfel bis auf den Spitzkampgipfel vor, auf dem ich nochmals eine kurze Rast einlegte um dann über den luftigen Abstieg zum Seekarkreuz aufzusteigen und von dort zur Lenggrieser Hütte abzusteigen. Bei bestem Wetter genoss ich dann auf der Terrasse der Lengrieser Hütte einen sehr wohlschmeckenden Gemüseeintopf und ein Radler, bevor ich über den schmalen Steig durch den Wald in den Lenggrieser Ortsteil Mühlbach, in dem wunderschöne oberbayerische Bauernhäuser zu bewundern sind, abgestiegen bin.
Alles in allem eine wunderbare Tour, bei der ich zwar gemerkt habe, dass ich unbedingt an meiner Kondition arbeiten muss, die mir aber schöne Ausblicke über die Berge beschert hat.
LG Bernd
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. M. Twain
das sind sooo schöne Berg-Bilder !Diese Ausblicke!
Wann schmeckt das Vesper besser als aufm Gipfel?
Wie lange fährst Du denn bis zum Ausgangspunkt der Wanderung? Wie lange warst Du insgesamt unterwegs?
Danke fürs Einstellen!
Vom südlichen München, wo ich momentan residiere , fahre ich ca 50 Minuten nach Lenggries zum Wanderparkplatz. Insgesamt war ich auf der Tour sieben Stunden unterwegs, was aber vor allem meiner mangelhaften Kondition geschuldet war. Normalerweise geht man die Tour in guten fünf Stunden. Ich habe mir allerdings auch wirklich Zeit genommen um Fotos zu machen und einfach die Landschaft zu genießen. Das einzige was ich gestern wieder mal vergessen habe, war die Sonnencreme. Meine Stirn habe ich mir gut verkokelt
Der Bergzausel macht seinem Namen alle Ehre
Lg Bernd
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. M. Twain
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, sondern mit Grausen und Erschrecken angeschaut...und bin mal wieder zur Überzeugung gekommen, dass die Erinnerung bewahrt werden muss an diesen Unrechtsstaat, damit nicht vergessen , nichts relativiert wird in der Rückschau!
