In der Tat. Ich habe mal bei Pössle geguckt. Ab 40T ist man schon dabei. Ich habe jetzt gerade keine Ahnung, was Wohnwagen kosten, nur meine Eriba-Touring-Baureihe, und die ist sauteuer.
Wenn ich mir einen Wohnwagen für ca. 25000€ anschaffe, dann will ich ihn auch länger gebrauchen Wenn, aber in Zukunft die Preise für Diesel, Benzin und Strom weiter so steigen und der Preis dort so bleibt.Wer zieht dann noch einen Wohnwagen???
Zumal die Autos abgeschafft auf (Strom etc.) werden sollen.
Tankstellen wie bisher, kann man da vergessen. Und Dann ???
Zitat von holidaymaker im Beitrag #62Zum Thema "Camping in der Zukunft" zurück.
Wenn ich mir einen Wohnwagen für ca. 25000€ anschaffe, dann will ich ihn auch länger gebrauchen Wenn, aber in Zukunft die Preise für Diesel, Benzin und Strom weiter so steigen und der Preis dort so bleibt.Wer zieht dann noch einen Wohnwagen???
Zumal die Autos abgeschafft auf (Strom etc.) werden sollen.
Tankstellen wie bisher, kann man da vergessen. Und Dann ???
Dauerplatz irgendwo mieten. Dann ist man zwar gebunden, kann sich aber vorab einen tollen Platz aussuchen und als Rentner dann eh dort jede Menge Zeit verbringen.
Zitat von holidaymaker im Beitrag #62Zumal die Autos abgeschafft auf (Strom etc.) werden sollen.Tankstellen wie bisher, kann man da vergessen. Und Dann ???
Warum soll ein E- Auto keinen Wohnanhänger ziehen können. Und ein Diesel den du heute kaufst hält ewig. Das andere was mir Sorgen bereiten würde ist ob sich der Umstieg auf einen Wohnwagen überhaupt lohnt in einem Alter Mitte der 60.
Wir haben beim letzten Urlaub in einem Mobilhome (Camp. Orsera) ein interessantes Gespräch mit unseren Nachbarn gehabt. Wir haben ein Mobilhome gemietet, unsere Nachbarn auch.
Es hat sich durch das Gespräch herausgestellt, dass sie bisher, immer in einen Wohnwagen ihren Urlaub verbracht haben, aber jetzt die Vorzüge eines Mobilhomes vorziehen!
Kinder groß, mehr Arbeit! Sie wollen aber auf einen Camping Urlaub nicht verzichten
Jetzt im Alter ist halt ein Mobilhome bequemer. Fakt ist: Teuerer ist es, aber wenn man sich das leisten kann
Da kenne ich auch genügend. Da kann man auch auf die Kanaren sich in einen Bungalow einmieten. Ich weiß nicht was du in den letzte 10 Jahren in Kroatien für Unterkünfte hattest? Privat oder Hotel? Wer einmal Privat untergekommen ist der macht das immer wieder.
Zitat von holidaymaker im Beitrag #67Wir haben beim letzten Urlaub in einem Mobilhome (Camp. Orsera) ein interessantes Gespräch mit unseren Nachbarn gehabt. Wir haben ein Mobilhome gemietet, unsere Nachbarn auch.
Es hat sich durch das Gespräch herausgestellt, dass sie bisher, immer in einen Wohnwagen ihren Urlaub verbracht haben, aber jetzt die Vorzüge eines Mobilhomes vorziehen!
Kinder groß, mehr Arbeit! Sie wollen aber auf einen Camping Urlaub nicht verzichten
Jetzt im Alter ist halt ein Mobilhome bequemer. Fakt ist: Teuerer ist es, aber wenn man sich das leisten kann
Bemerkung: Sie waren aber schon Rentner
Denke das wir (unsere Generation) solche Szenarien so nicht erleben werden (hoff ich zumindest). Warum sollte ich mir den dann darüber akut Gedanken machen.
Das es in Zukunft so kommen kann liegt auf der Hand und ist auch völlig ok. Meiner Meinung nach dauert das aber noch ein weilchen.
Aber ich denke wenn der Benzin oder Dieselpreis mal so hoch sein sollte dann haben wir (zumindest die Meisten von uns) andere Probleme als Urlaub.... Sorry
Im Grunde bin ich da ganz guter Dinge. Meinen Wohnwagen könnte ich jetzt schon mit einem Tesla M3 ziehen. Auf Youtube sieht man meistens einen Touring am Haken, wenn es um Tauglichkeit von E-Autos als Zugfahrzeuge geht.
Es gibt viele Formen des Campens, aber meiner Meinung nach gehört das Mobilhome nicht dazu. Egal ob Touren mit kleinem Wohnwagen, WoMo, Bus - oder mit Matratze im Van - oder drei Wochen Gardasee mit dem 10-Meter-Tabbert-Doppelachser und Vorzelt vorne dran, genauso mit dem Zelt, dem Zeltanhänger oder dem Pritschenaufsatz, eines haben alle gemeinsam: Man reist in seiner eigenen Kiste, Tüte, Tonne: My Home is my castle. Das Ding ist so eine Art Nest, in dem man z.B. seine kleine Familie zusammen unter den Fittichen hat. Ein seltenes Gefühl in modernen Zeiten, wo schon Kleinkinder morgens ihren eigenen Weg in die Welt gehen müssen. Besonders ausgeprägt empfand ich das immer bei Autobahnraststättenübernachtungen. Wir haben auf mehrtägigen An- und Abreisen nie nachts einen Campingplatz aufgesucht, sondern sind immer bis 2, 3 Uhr morgens gefahren und haben uns dann auch einer Autobahnraststätte auf's Ohr gelegt. Auf dem Weg nach Kroatien von Köln aus meist auf einer der letzten in Österreich. Draußen braust die laute wilde feindliche Welt und du kuschelst dich dann als Familie in deinen kleinen Wohnwagen. Das ist ein Gefühl der Maximalgeborgenheit. Dabei ist es wichtig, dass es dein Bus ist, dein WoMo, dein WoWa. Oder seit neuestem dein Dachzelt. Es gibt - wie eigentlich für alle Campingformen - kein einziges rationales Argument pro sauteures Dachzelt. Außer einem: Das Gefühl der maximalen Freiheit gepaart mit maximaler Sicherheit oben auf deinem Autodach.
Extrem wichtig ist für viele Fahrzeugcamper die Individualisierung. Da wird am Bus, dem WoMo gefrickelt was das Zeug hält. Sogar hier in der Stadt siehst du sie immer wie sie auf der Straße werkeln und basteln. Wenigstens neue Vorhänge muss sogar der nagelneue WoWa bekommen, die Originalen werden verstaut im Keller, falls man das Ding mal wieder verticken möchte. Es scheint aber wichtig zu sein, dass das Campingfahrzeug zu etwas eigenem gemacht wird, sich angeeignet wird wie bei einem Neueinzug in eine Wohnung frische Tapeten auf die Wände müssen. Dann werden Vorzelte gesucht, Sonnenschutze gebastelt und Markisen angeschraubt. Manchmal ist Alter sogar von Vorteil, denn je vergammelter das Teil daherkommt, umso hemmungsloser darf man sich austoben. Bis hin, dass der Pinsel von außen geschwungen wird. Das spricht übrigens bei deinem Vorhaben für einen alten WoWa. Da guckst du zu, stolz wie ein Batscheimer, wie deine Enkelbrut das Ding okkupiert und darin herumturnt, weil du nämlich der Großvaterstorch bist und der WoWa dein Storchennest. Wenn du mit der Fettpresse deine Stützen abschmierst und das Teil klar machst für die große Fahrt, dann ist das eines der letzten Gelegenheiten, wo du dich der Illusion hingeben kannst, als pater familias alles im Griff zu haben. Und Muttern/Omma läuft natürlich zu Höchstform auf, so dass ihr die völlig überladene Kiste an die Adria schleppt. Das geht nicht mit dem Miet-Teil und erst recht nicht mit dem Mobilhome.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #70Im Grunde bin ich da ganz guter Dinge. Meinen Wohnwagen könnte ich jetzt schon mit einem Tesla M3 ziehen. Auf Youtube sieht man meistens einen Touring am Haken, wenn es um Tauglichkeit von E-Autos als Zugfahrzeuge geht.
. . .
Es gibt viele Formen des Campens, aber meiner Meinung nach gehört das Mobilhome nicht dazu. Egal ob Touren mit kleinem Wohnwagen, WoMo, Bus - oder mit Matratze im Van - oder drei Wochen Gardasee mit dem 10-Meter-Tabbert-Doppelachser und Vorzelt vorne dran, genauso mit dem Zelt, dem Zeltanhänger oder dem Pritschenaufsatz, eines haben alle gemeinsam: Man reist in seiner eigenen Kiste, Tüte, Tonne: My Home is my castle. Das Ding ist so eine Art Nest, in dem man z.B. seine kleine Familie zusammen unter den Fittichen hat. Ein seltenes Gefühl in modernen Zeiten, wo schon Kleinkinder morgens ihren eigenen Weg in die Welt gehen müssen. Besonders ausgeprägt empfand ich das immer bei Autobahnraststättenübernachtungen. Wir haben auf mehrtägigen An- und Abreisen nie nachts einen Campingplatz aufgesucht, sondern sind immer bis 2, 3 Uhr morgens gefahren und haben uns dann auch einer Autobahnraststätte auf's Ohr gelegt. Auf dem Weg nach Kroatien von Köln aus meist auf einer der letzten in Österreich. Draußen braust die laute wilde feindliche Welt und du kuschelst dich dann als Familie in deinen kleinen Wohnwagen. Das ist ein Gefühl der Maximalgeborgenheit. Dabei ist es wichtig, dass es dein Bus ist, dein WoMo, dein WoWa. Oder seit neuestem dein Dachzelt. Es gibt - wie eigentlich für alle Campingformen - kein einziges rationales Argument pro sauteures Dachzelt. Außer einem: Das Gefühl der maximalen Freiheit gepaart mit maximaler Sicherheit oben auf deinem Autodach.
Extrem wichtig ist für viele Fahrzeugcamper die Individualisierung. Da wird am Bus, dem WoMo gefrickelt was das Zeug hält. Sogar hier in der Stadt siehst du sie immer wie sie auf der Straße werkeln und basteln. Wenigstens neue Vorhänge muss sogar der nagelneue WoWa bekommen, die Originalen werden verstaut im Keller, falls man das Ding mal wieder verticken möchte. Es scheint aber wichtig zu sein, dass das Campingfahrzeug zu etwas eigenem gemacht wird, sich angeeignet wird wie bei einem Neueinzug in eine Wohnung frische Tapeten auf die Wände müssen. Dann werden Vorzelte gesucht, Sonnenschutze gebastelt und Markisen angeschraubt. Manchmal ist Alter sogar von Vorteil, denn je vergammelter das Teil daherkommt, umso hemmungsloser darf man sich austoben. Bis hin, dass der Pinsel von außen geschwungen wird. Das spricht übrigens bei deinem Vorhaben für einen alten WoWa. Da guckst du zu, stolz wie ein Batscheimer, wie deine Enkelbrut das Ding okkupiert und darin herumturnt, weil du nämlich der Großvaterstorch bist und der WoWa dein Storchennest. Wenn du mit der Fettpresse deine Stützen abschmierst und das Teil klar machst für die große Fahrt, dann ist das eines der letzten Gelegenheiten, wo du dich der Illusion hingeben kannst, als pater familias alles im Griff zu haben. Und Muttern/Omma läuft natürlich zu Höchstform auf, so dass ihr die völlig überladene Kiste an die Adria schleppt. Das geht nicht mit dem Miet-Teil und erst recht nicht mit dem Mobilhome.
Sehr schön geschrieben Trollfahrer.
Bin zwar noch nicht sooo lange "dabei". Aber genauso empfinde ich das auch.
Übrigens kommt beim "Batscheimer" glaube ich der Saarländer in dir zum Vorschein. Oder gibt's den in Kölle auch?
Ich war ja nie ein echter Saarländer, sondern Zugezogener, obwohl ich meine ganze bewußte Kindheit bis zum Ende der Schule im Saarland gelebt habe. Meine Eltern kamen beide aus Berlin, dort gilt es als gesellschaftlich unangemessen den Dialekt zu sprechen. Sie haben nie kapiert, dass das im Saarland (wie in ganz Süddeutschland) anders ist. Darum wurde darauf geachtet, dass ich mir das Saarländische nicht aneigne. Trotzdem sind mir natürlich viele tolle Redewendungen und Ausdrucksformen hängengeblieben, die es in der 'Hochsprache' einfach nicht gibt. In Köln ist mir 'stolz wie'e Batscheimer' auch nie begegnet.
Zitat von holidaymaker im Beitrag #62Zum Thema "Camping in der Zukunft" zurück.
Wenn ich mir einen Wohnwagen für ca. 25000€ anschaffe, dann will ich ihn auch länger gebrauchen Wenn, aber in Zukunft die Preise für Diesel, Benzin und Strom weiter so steigen und der Preis dort so bleibt.Wer zieht dann noch einen Wohnwagen???
Zumal die Autos abgeschafft auf (Strom etc.) werden sollen.
Tankstellen wie bisher, kann man da vergessen. Und Dann ???
Servus
Dann geht aber gar nichts mehr. Da kannst auch nicht mehr normal auf Urlaub fahren oder fliegen.
Noch ein Hinweis bezüglich teure Preise hinsichtlich Energie (Strom, Gas, Öl, usw) bzw Treibstoffe. Mein Nachbar befindet sich mit seinem Womo seit Anfang Dezember 2021 in Marokko. Er macht dies jedes Jahr. In seinem Eigenheim wird alles abgedreht (Wasser, Heizung, Strom) und ich schaue alle 14 Tage nach dem Rechten. Dazu muß ich sagen, dass ich dies schon lange wollte, aber meine bessere Hälfte wegen der Enkel und der zahlreichen Blumen im Haus nicht mitmacht.
Der Nachbar bleibt ungefähr immer bis Mitte April. Die Kosten belaufen sich für diese Zeit in Marokko lt seinen Angaben auf ca 2.800.- Euro.
Naja 2800 Euro ist schon hoch gegriffen. Bei jedem wird es anders sein. Ich heize mit Gratisholz und die Fußbodenheizung ist nur im Bad an. Und Strom und Wasser ist auch nicht viel . Da würde ich auf 500 Euro. Und Dezember und Januar käme bei mir auch nicht in frage. Da ich meine ca. 200 Räuchermänner, Nußknacker und Räuchermänner nicht allein lassen kann.
Themen im Heft u.a.: So schön und vielfältig ist Campingurlaub in Kroatien Camping an den schönsten Orten im magischen Istrien Slowenien macht Camping-TTräume wahr
Bekomme einen Haufen Werbebullshit zu lesen in gestammeltem Deutsch, aber keine einzige Adresse von einem dieser familienbetriebenen Mini-Campingplätzen, wo ich "die Sitten der einzelnen Teile Kroatiens (kennen)lernen..." kann.
Hallo, muss mich mal wieder melden. Also, ich plane uns einen Wohnwagen anzuschaffen. Das Modell habe ich schon ausgesucht. Allerdings ein Jahr geht noch verloren, denn, den wir anschaffen wollen muß erst noch gebaut werden. Leider.
Der Plan ist nachwievor, daß wir (meine Frau und Ich, Sohn mit Freunden, Sohn mit Frau und 2 kl. Kindern) jeweils getrennt, den Urlaub in einen Wohnwagen verbringen.
Ich würde den Wohnwagen ans Ziel ziehen und aufbauen. Nach ca. 2 Wochen kann dann der nächste "Dort" seinen Urlaub verbringen. Dann wieder nach etwa 2 Wochen der Nächste. Anschließend will ich dann wieder ca. eine Woche "Dort" am selben Platz "Urlaub" machen und zum Ende den Ww wieder nach Hause bringen.
Das Problem ist Jetzt welcher Campingplatz in Cro. kommt dafür Infrage? Hat jemand von Euch schon Erfahrungen diesbezüglich.
Ich hatte mir Simuni ausgesucht. (zum Ausprobieren) Dort ist alles was uns (Ruhe)und den Freunden des Sohnes (Zrce) und den 2 kl. Kindern von Interesse ist. Wir waren schon 2 mal Dort. Allerdings in einem Mobilhome. Was meint Ihr?
Hast du auch den CP Strasko in Novalja in der engeren Auswahl. Dieser hat den Vorteil, dass du zu Fuß in die Stadt gehen kannst. Simuni ist doch ziemlich abgelegen, aber landschaftlich wahrscheinlich interessanter.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.