Sagt ein Mann, der vermutlich selbstverständlich für sich in Anspruch nahm, sich selbst zu verwirklichen. Und der sicherlich keine Lust hatte, "nur" als Hausmann zu arbeiten. Richtig?
Ich bin nicht arbeiten gegangen, um mich selbst zu verwirklichen, sondern weil ich Geld verdienen musste (und jeden Morgen äußerst ungern aufgestanden). Hätte meine Frau mehr verdienen können als ich und hätte ich die Kinder kriegen können , hätten wir sofort die Rollen getauscht.
Und wieso kann eine Frau oder von mir aus auch ein Mann seine Erfüllung nicht darin finden, sich um Kinder, Küche und Haushalt zu kümmern? Weder meine Mutter noch meine Frau haben sich als "Nur"-Hausfrau minderwertig gefühlt, und - ich wiederhole mich - jemand, der eigenverantwortlich einen Haushalt und die Familie ordentlich managed, hat mehr Respekt verdient als jemand, der im Büro das tut, was man ihm sagt. Von wegen "Selbstverwirklichung" - das ist ein anderes Wort für Egoismus.
Selbstverständlich hat eine Hausfrau oder ein Hausmann den gleichen Respekt verdient, den eine andere Person mit anderem Beruf auch bekommt, kornatix. Übrigens hat eine Hausfrau den gleichen Respekt verdient, wie eine Sekretärin auch. Warum sollte ich hier Unterschiede machen? An der Tätigkeit Hausmann/Hausfrau ist überhaupt nichts Ehrenrühriges. Aber Männer verwenden sehr häufig und gerne abschätzig den Begriff "Sebstverwirklichung", um zum Ausdruck zu bringen, wie unerhört es doch ist, dass eine Frau eben NICHT als Hausfrau arbeiten möchte und die gleichen Rechte wie ein Mann einfordert. Übrigens verdient meine Frau deutlich besser als ich in der Wissenschaft. Gerade auf dem flachen Land wurde ich schon mehrfach gefragt, ob und wie ich damit zurechtkomme, das sei doch sicher sehr schwer. Wäre das denn auch so, würde ich besser verdienen als meine Frau? Ich denke, das wäre wohl eher nicht der Fall.😉
wir besitzen noch Kuna aus unserem letzten Kroatien-Urlaub 2021, dieses Jahr kommen wir leider nicht nach Kroatien, erst 2023 wieder. Können auch Touristen dann im Jahr 2023 ihre verbliebenen Kuna auf einer kroatischen Bank noch in EUR tauschen? Der Kurs laut Handelsblatt ist übrigens auf 7,5345 festgelegt.
Die Kuna kann, genauso wie damals die DM, noch jahrelang zum regulären Kurs verlustfrei in Euro gewechselt werden. Ein Umtausch jetzt schon und mit Verlust lohnt sich nur dann, wenn man absolut sicher ist, niemals wieder nach Kroatien zu kommen.
Auch DM kann man heute noch zum damaligen Einführungskurs in Euro wechseln. Jetzt geht das allerdings nur noch bei der Bundesbank.
das ist schon klar, dass es möglich ist noch jahrelang Kuna in Euro zu tauschen. Die Frage ist, ob das auch für Touristen gilt. Also ob es als Tourist überhaupt gestattet war/ist, Kuna auszuführen. Bei Tunesischen Dinar zb ist das verboten.
Zitat von Steffen59 im Beitrag #50Die Frage ist, ob das auch für Touristen gilt. Also ob es als Tourist überhaupt gestattet war/ist, Kuna auszuführen.
Also ich habe nirgends wo gelesen das es verboten sein soll Kuna auszuführen. Wer hätte das überprüfen solln? In Ungarn war es vor langer langer Zeit da durftest du Forint nur in Münzen bis zu 300Ft ausführen Geldscheine nicht. Habe es aber trotzdem gemacht, gewußt wie!
Auslän dische Reisende dürfen Bargeld und Schecks in Fremdwährung, als auch Bargeld und Schecks in HRK ohne Beschränkung ein- oder ausführen, sind jedoch verpflichtet dem Zollbe amten die Ein- oder Ausfuhr von Beträgen ab 40.000,00 HRK zu melden. Als ausländische Reisende gelten Personen mit Wohnort im Ausland oder Personen, die sich mit einer gültigen Arbeitserlaubnis mindestens 183 Tage im Ausland aufhalten.
...und Geldtransfers mit einem Wert von mehr als 12.500 Euro müssen der jeweiligen Nationalbank gemeldet werden, bei uns also der Bundesbank. Eine Bekannte (Kroatin) hat diesen Monat für 115.000 € ein Haus in Selce gekauft und den Kaufpreis von ihrem deutschen Girokonto nach HR überwiesen. Das ging völlig problemlos, musste aber von ihrer Hausbank der Deutschen Bundesbank gemeldet werden. Umgekehrt ist das genau so. Ein Freund aus Rijeka hat sich in D für 14.000 € ein Auto gekauft und den Kaufpreis von seinem kroatischen Devisenkonto nach D überwiesen. Auch dieser Transfer musste der kroatischen Nationalbank gemeldet werden. Woher mein Freund so viel Euro hatte, wollte niemand wissen.
Wer also noch ein paar tausend Kuna irgendwo in der Ecke liegen hat, der kann unbesorgt sein. Die wird er auch in den nächsten Jahren noch los, und dann sogar provisions- und gebührenfrei. Ich habe auf meinem kroatischen Konto noch rund 40.000 Kuna aus Vor-Corona-Zeiten 'rumliegen - nicht, weil ich stinkreich bin, sondern weil man das als Hausbesitzer eben braucht, wenn man nicht von Corona ausgebremst wird und monatelang in Kroatien lebt. Das, was ich davon demnächst nicht verbrauche, lasse ich brav da liegen. Anfang Januar werden meine Kuna dann nämlich auf meinem Konto zu dem jetzt schon feststehenden Wechselkurs von 1 : 7,5345 automatisch und gebührenfrei in Euro gewechselt.
Es gibt nichts einfacheres die Kuna los zu werden. Jetzt fahren viele und suchen für die ersten Tage Kuna. Bei Ebay und Ebay Kleinanzeigen bekommt man die los. Oder hier verkaufen. Vor einigen Jahren hatte ich von einem User Kunas gekauft.
In Beli Manastir getankt, Zeitung und einige Getränke für die Reise gekauft und schon waren die Kuna weg bis auf wenige Lipa....Finde ich noch einfacher...
Einige werden durch den Euro profitieren andere wiederrum nicht .So ist es nun mal leider .
Ich persönlich sehe den Vorteil darin, den Euro nicht mehr in Kuna tauschen zu müssen .
Was die Preiseentwicklung in Kroatien angeht ,da ist die Politik und die Wirtschaft gefragt .
Die Kuna war ja Jahrzente an den Euro angelehnt ,sodass jetzt bei der Euroeinführung gar kein großen Unterschied machen wird.
Sicherlich es sollte die Politik aufpassen,dass sich die schwarzen Markt-Schaafe nicht an den armen Menschen bereichern .
Es ist möglich durch die Verordnungen ,die Lebensmittelpreise in Grenzen zu halten,wie jetzt mit den Spritpreisen der Fall ist .
Schon seit Jahrzenten ist es so ,dass z.B.eine Waschmaschine in Kroatien viel mehr als in D kostet,aber die Menschen verdienen dort nur ein Bruchteil des deutschen Lohns.
Die Politik wird sich gewaltig anstrengen müssen ,den Menschen in Kroatien ,das Leben leichter zu machen .
Bisher habe ich kaum darüber nachgedacht. Aber nun, wo uns die Kuna bald auf immer verlassen wird, wird mir langsam klar, dass da wieder ein kleines Stück Urlaubsgefühl verschwindet. Ich werde aber damit klar kommen.
Zitat von Thofroe im Beitrag #58Bisher habe ich kaum darüber nachgedacht. Aber nun, wo uns der Kuna bald auf immer verlassen wird, wird mir langsam klar, dass da wieder ein kleines Stück Urlaubsgefühl verschwindet. Ich werde aber damit klar kommen.
Fällt mir gerade ein: Ende der 80er in Budva/Montenegro geurlaubt. Da hatten wir eine Kellnerin in einer Pizzaria, die tauschte privat um. Jedesmal bekamen wir nagelneue druckfrische 5000 Dinarscheine.Die Summe stieg bei jedem Tausch um ca. 10000 Dinar. Keine Ahnung wie die da dran kam, ob die selbst gedruckt hat. Wurden immer überall akzeptiert die Scheine. Das sind so Begebenheiten wo man sich noch heute gern erinnert.
Zitat von Thofroe im Beitrag #58Bisher habe ich kaum darüber nachgedacht. Aber nun, wo uns die Kuna bald auf immer verlassen wird, wird mir langsam klar, dass da wieder ein kleines Stück Urlaubsgefühl verschwindet. Ich werde aber damit klar kommen.
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