1. Hoher Anschaffungspreis. 2. Geringe Reichweite. 3. Hohe Ladekosten beim Schnellladen. Nach oben offen. Waren schon mal 72 Cent. 4. Sehr große Probleme bei einem Unfall( Batterie). 5. Probleme mit den weinigen Ladesäulen.
Genau so ist es. In meinen fall mősste ich eine ca 60m langes Erdkabel verlegen lassen damit ich mir im Garten eine ladestation bei der Einfahrt machen kan. Kosten teuer! ich habe so ca etwas mehr wie 600 km Anreise bis zu meinen Urlaubsziel. Wenn ich da noch einen längeren Ladestopp einlegen muss kann ich fast zu Fuß gehen.
Und wie recas schreibt das Problem ist bei einen Unfall. Abtransport vom Unfallauto ist ein Problem. Da eigentlich ja irgendwie Sondermüll.
Ich möchte so ein Batterieauto nicht einmal geschenkt haben!
Zitat von prati im Beitrag #39Wenn man da einigermaßen weit kommen will, muss man sich damit abfinden, dass einen zügig gefahrene 40 Tonner von hinten bedrängen...
Genau so ist es Prati, ist sogar jetzt schon wenn du mit einen Benziner oder Diesel gemütlich dahin fährst und brav die Geschwindigkeitsbeschränkungen einhältst hängen dir die LKW im Nacken oder schon fast auf deiner Stoßstange. Sehr viele Rücksichtslose Idioten. Und ich bin selbst in Bosnien beim NATO/SFOR Einsatz tausende km mit einen Kipper aber auch sLKW gefahren aber wir haben nie einen PKW irgendwie genötigt!
Und Gabor was bringen Statistiken? Aber ja das habe ich schon mit bekommen das ist eures liebstes Steckenpferd!
Ich verweise hier noch mal auf meinen Beitrag #35, in dem ich Vor- und Nachteile von E-Autos beschrieben habe. Ich bin dabei emotionslos vorgegangen. Beim Risiko der Batterien bei einem Unfall gehe ich gegenwärtig davon aus, dass dieses mir übertrieben zu sein scheint. Batterien befinden sich nicht nur in reinen Elektroautos sondern auch in Hybridfahrzeugen oder Plug in Hybriden. Bei den beiden letztgenannten Fahrzeugtypen sind sie lediglich etwas kleiner. Somit sind bereits über eine Million Fahrzeuge mit „gefährlichen“ Batterien unterwegs. Man hört aber nur recht selten von heftigen Problemen. Es bringt auch nicht viel, den Energiegehalt verschiedener Treibstoffe gegeneinander aufzurechnen. Da spielen noch viele andere Faktoren eine wichtige Rolle.
Wenn es nur nach dem Energieverbrauch in kWh ginge, müsste man Verbrennungsmotoren wahrscheinlich sofort abschaffen.
Zum Polstar. Bei der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h hast du dich verschrieben. Der schafft das nicht in schlappen 7,4 Sekunden, sondern in 4,7 Sekunden. Beim angegebenen Durchschnittsverbrauch ist er allerdings nur Durchschnitt. Mit anderen Worten, in der Realität wird wohl der Polstar 25 kWh auf 100 Kilometer verbrauchen. Wenn ich das mit dem Preis der Kilowattstunde an den Schnelladern multipliziere, sinkt zumindest mein Kaufinteresse rapide. Ich habe mir mal den verlinkten Reichweitenrechner angeschaut. Bei normaler Fahrweise und 20°C Außentemperatur beträgt die Reichweite nur noch 289 km. Das ist heftig. Bis zu meinen Urlaubsziel in Kroatien müsste ich somit ca. 5 x nachladen. Ach ja, ist ja nicht so schlimm, es gibt ja Schnelllader. Wo allerdings solche mit 150 KW rumstehen, habe ich noch nicht exakt herausgefunden. Meist steht nur eine geringere Ladeleistung zur Verfügung. Mit 9 Minuten pro 100 Kilometer ist da also nichts getan. Aber selbst wenn, würde ich unter Berücksichtigung des hohen Verbrauches auf der Autobahn bei Tempo 130 über eine halbe Stunde am Kabel hängen. Blöderweise findet man häufig den Hinweis darauf, dass hohe Ladeströme die Lebensdauer der Batterie verkürzen. Wie genau, findet man als Autokäufer kaum heraus. Ich habe wenig Lust, bei einem 48.000 Euro teuren Auto nach 5 Jahren möglicherweise die halbe Reichweite einzubüßen und in weiteren zwei Jahren vielleicht die Batterie austauschen zu lassen oder das Auto zu verschrotten.
Zitat von gABOR110 im Beitrag #37Trotz allem ist das E Auto einfach effektiver.
Das stimmt. Nutzt aber nichts, denn die Ineffizienz des Verbrenners wird mit der hohen Energiedichte im Benzin/Diesel in der Praxis mehr als ausgeglichen. Dazu kommt, dass Erdöl ein Energielieferant ist, beim E-Auto muss der Strom erst aus der einstrahlenden Sonnenenergie (oder der Kernenergie) gesammelt werden. Entweder transportiert man sie dann per Kabel zur Batterie vom Auto, oder aber erstellt damit den Energieträger Wasserstoff. Die Umwandlung in Wasserstoff ist wiederum extrem ineffizient, beim Strom durchs Kabel bremst einen die miese Kapazität des Akkus im Auto. Öl dagegen ist seit Millionen von Jahren gespeicherte Sonnenenergie, dicht gepresst und gebunden an Kohlenstoff.
Das nutzt aber alles nichts, wenn wir den Kohlenstoffausstoß und dessen Verbindung mit Sauerstoff, also CO2, verringern müssen, weil sonst der Planet zu warum wird, muss die Plörre oder die Kohle in der Erde bleiben, damit auch der Kohlenstoff dort verbleibt. Also müssen wir technisch mit dem auskommen, was wir haben. Oder entwickeln. Wir sind das Land der Ingenieure, unser ganzer Wohlstand basiert darauf. Geht nicht, gibt es nicht, muss bei uns die Devise heißen.
Zitat von gABOR110 im Beitrag #43Variante Longrange 551km
Das sind Werksangaben. Rechne mal 450 km und dann bitte nicht über 120 Km/h fahren. Und nach 280 km gehts zum laden. Dann fahr mal in Urlaub. Ich bin 3 Jahre Hybrid gefahren. Ist zwar keine Vergleich zu E aber eine Batterie ist da auch drin.
Zitat von NOX im Beitrag #41 Ich möchte so ein Batterieauto nicht einmal geschenkt haben!
Dann wirst du perspektivisch kein Auto mehr haben und Bahn fahren. Oder gar nicht fahren. Die Leut hier im Ahrtal haben hautnah mitgekriegt und die in der Sächsischen Schweiz kriegen es gerade mit, was auf uns zukommt.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #48in der Sächsischen Schweiz
Na da gibt es noch andere Gründe warum es hier so gebrannt hat. Und in 20 Jahren fährt schon noch ein Verbrenner.
Welche denn? Der Borkenkäfer? Der geht doch auch auf die Erwärmung zurück. Ich war letztes Jahr in Norwegen und habe die Bäume in ihrer ursprünglich natürlichen Umgebung gesehen. Es wird einem dann sofort klar, dass es denen hier mittlerweile zu trocken ist. Wenn du dort in den Wald gehst, sinkst du bis zu den Knöcheln ein, so quaddernass ist der Boden dort. Wie ein nasser Schwamm. Es regnet dort ununterbrochen, wenn es nicht schneit.
Man holt schon jahrelang nichts aus dem NP. Altes Holz und Gestrüpp stapelt sich an allen stellen. Ob dies richtig war bezweifele nicht nur ich. Wenn es da mal brennt dann hat das Feuer genügend Reserven. Das 1. Feuer vor einigen Wochen war Brandstiftung. Das jetzige Feuer ist aus Richtung Hrensko (Böhmische Schweiz) gekommen. Und hier spricht man auch von Brandstiftung.
Nach Kachelmann gibt es nur eine Ursache für Waldbrände: Trockenheit und dann Brandstiftung. Entweder mutwillig oder fahrlässig. Die Geschichten mit den Glasscherben seien alles Blödsinn. Ich würde sagen, man wird damit leben müssen, dass immer ein Idiot den Brand stiftet. Die Frage ist, ob er sich immer so katastrophal ausbreiten muss. Ein Wald, den man aufräumen muss, damit er nicht abfackelt, ist kein Wald, sondern bestenfalls ein Baumfeld.
Davon abgesehen, ich war im Frühjahr im Harz, das sah ja schrecklich aus. Ich finde die Idee, alle Stämme stehen zu lassen, auch nicht gut. Das mag zwar für die Natur irgendwie gut sein, aber für den Tourismus ganz sicherlich nicht. Das sieht ja aus wie nach einem Atomschlag. Ich vermute, die neuen Büsche und Bäume wachsen auch ohne dass da überall tot Stümpfe rumstehen. So viele Eulen und Spechte kann es ja gar nicht geben, damit die in jedem Todbaum eine Heimstadt finden. Mir ist schon klar, dass es gut ist, wenn man in einem normalen Wald einen abgestorbenen Baum liegen lässt. Wenn aber alle tot sind, ist es halt kein Wald mehr. Warum ist es in Deutschland immer so schwer, einen Kompromiss zu finden? Alles muss immer dogmatisch, von Grund aus richtig gemacht werden. Warum geht es nicht, dass man nur ein paar tote Bäume stehen lässt? Außerdem, wenn man das Holz verrotten lässt, oder schlimmer noch, verbrennen wie jetzt, dann setzt man das gebundene CO2 wieder frei. Wenn man das Holz verbrennt, um damit zu heizen, dann wird wenigstens kein Gas oder Öl anstatt verheizt, was CO2 spart. Wenn man das Holz nun nimmt, und was draus baut, dann ist das CO2 solange gebunden, wie das Gebaute mit dem Holz darin steht.
Naja bei uns haben sich die armen Menschen immer das Kleinholz was herumlag zum Heizen mitgenommen. Ich kann mich noch erinnern das wir als Kinder immer in den Wald gegangen sind zum Pockerl sammeln, die hat mein Opa gebraucht zum Feuer machen. Sowohl im Keller in der Waschküche aber auch im Kessel im Badezimmer. Aber auch die Waldbesitzer haben sich um ihren Wald gekümmert und Abgestorbene kleine Bäume rausgeschnitten. Heute nur noch die großem Bäume weil die bringen ja Geld.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #54Davon abgesehen, ich war im Frühjahr im Harz, das sah ja schrecklich aus. Ich finde die Idee, alle Stämme stehen zu lassen, auch nicht gut. Das mag zwar für die Natur irgendwie gut sein, aber für den Tourismus ganz sicherlich nicht. Das sieht ja aus wie nach einem Atomschlag. Ich vermute, die neuen Büsche und Bäume wachsen auch ohne dass da überall tot Stümpfe rumstehen. So viele Eulen und Spechte kann es ja gar nicht geben, damit die in jedem Todbaum eine Heimstadt finden.
In einer dicht bevölkerten Industrienation wie Deutschland, in der Wald immer auch Nutzwald ist, ist es alles andere als leicht, einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Umweltschutz und Nutzung zu finden. Ein Wald, der komplett der Natur überlassen wird, stellt natürlich immer ein Risiko für Spaziergänger dar. Wir wollen schöne urtümliche Wälder, aber wir wollen sie eben auch gefahrlos betreten können. Das ist eine Wahrheit, die oftmals auch vergessen wird.
Abgebrannte Wälder lässt man jedoch nicht wegen der Höhlenbrüter stehen, sondern weil das Entfernen sämtlicher Stümpfe die Erosion des Bodens massiv begünstigt. Die toten Bäume spenden Schatten und speichern über ihr Wurzelwerk Feuchtigkeit. Der Abbau der Stümpfe durch Mikroorganismen wie Pilzen und Bakterien dauert gar nicht so lange, wie man vermuten würde. Und schon nach wenigen Jahren kann sich im gut gedüngten Boden ein gesunder junger Mischwald etablieren - vorausgesetzt, man lässt dies zu. Oftmals wird aber die gesamte abgebrannte Fläche abgeholzt. Das wird aus Angst vor dem Borkenkäfer gemacht und natürlich auch aus wirtschaftlichen Interessen, weil man neue Bäume pflanzen und nutzen möchte. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen aber ziemlich klar, dass dies ein Fehler ist. Viele Landschaften verkarsten durch den Kahlschlag extrem schnell und werden zerstört. Wenn man auf den abgeholzten Flächen auch noch den Fehler macht und wieder schnell wachsende Nadelhölzer anpflanzt, die dem wärmeren Klima nicht standhalten, verschärft man die Problematik erheblich. Nadelbäume haben eine erheblich geringere Kühlkapazität als Laubbäume. Ein Wald mit sehr vielen Nadelbäumen heizt sich daher deutlich stärker auf, sodass im Endeffekt auch unempfindlichere Laubbäume zugrunde gehen. Und bei Starkregen prasselt das Wasser im Laubwald auch nicht einfach ungehindert auf den Boden, sondern bleibt zum Großteil auf den Blättern hängen, wo es rasch verdunsten kann. Bei Nadelwäldern ist dies nicht der Fall. Da in Nadelwäldern durch die Fulvosäure aufgrund der Humifizierung der Nadeln auf dem Boden außer Pilzen fast nichts wachsen kann, hält dann nichts das Wasser zurück. Das Wasser rauscht dann (wie im Ahrtal) ungehindert jeden Abhang hinunter. Die möglichen Folgen sind ja bekannt.
Das Regenerierenlassen eines abgebrannten Walds ist daher sicherlich sehr sinnvoll. Und man kann ja nach einer Regenerationsphase später zusätzlich auch andere Baumarten anpflanzen, mit denen man höhere Erträge erwirtschaften kann.
Lassen wir einmal die Frage : Was ist RICHTIG - beiseite, und beleuchten wir einmal das GESCHEHEN - rund um die E-Autos.
Irgendwie werde ich den Gedanken nicht los : Im E-Motor gibt es keine hin und hergehenden Teile (Kolben) - deshalb hat er ein hohes Leistungs-Gewicht.
Das wird aber hinterhältig ausgenützt, um Geschoße mit 300 KW zu bauen - an Stelle des (gewohnten) praktischen Auto mit 100 KW
Freunde : Mit dieser Methode wird die Umwelt NIE GENESEN - Wie denn, beim 3 Fachen Energie-Verbrauch Da nützt es nichts, wenn gegenüber einem Teil mit (theoretisch) gleicher Leistung, einige g CO2 eingespart wurden - DIESES Teil ist weder gebaut, noch verkauft worden . . . sondern ein geklontes Monster !
Ich verstehe schon, was veli-rat meint. Wenn bisher bei einem Auto mit Verbrennungsmotor 100 kW Leistung ausgereicht haben, warum muss man denn nun das doppelte in einem E-Auto haben? Aus umweltschonender Sicht ist das quatsch. Da müsste man doch eigentlich jedes unnötige Material und somit Gewicht einsparen.
Möglicherweise ist aber gerade die hohe Leistung ein Grund warum sich mancher ein E-Auto zulegt. Ein Benzin Auto mit 300 PS braucht logischerweise den passenden Hubraum. Das wiederum kostet einiges an KFZ-Steuern. Beim E-Auto hat man das nicht. Allerdings zum Rasen taugen sie auch nicht. Nur die Beschleunigung hat es in sich.
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