auch auf die Gefahr hin, das solche oder ähnliche Fragen schon im Forum behandelt wurden ... - ich sitze seit geraumer Zeit am Rechner und kann leider nur Bröckchenhafte Infos zusammen sammeln. Daher erlaube ich mir folgende Fragen und bin für Hinweise, Tips und Anmerkungen von Erfahrenen sehr, sehr dankbar.
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Der Plan:
Hin: Fr. den 28.08. Rück: Sa. den 19.09. Sind also knapp 3 Wochen
Abfahrt: aus Braunschweig (Niedersachsen) Ziel: CP San Marino / Lopar auf der Insel Rab
Zugfahrzeug: VW T5 Anhänger: Wohnwagen (Gesamtlänge 7,5 m)
Reisende: Vater, Mutter & 3,5 jähriger Sohn
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Welche Route sollte ich mit dem Gespann und unter Berücksichtigung des kleinen Kindes wählen (siehe Bilddateien). Wir wollen zügig ans Ziel - keine "schöne Route" oder dergleichen. a) Kassel - Nürnberg - München - Salzburg - Villach - Ljubljana - Krk - Rab
Vignetten für die entsprechende Route würde ich mir dann weitgehend beim ADAC holen.
Sollte man noch in D vor Ort Geld wechseln in die Landeswährung Kuna, oder reicht es vor Ort oder hinter der Grenze ein paar Euros umzutauschen?
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1 x Zwischenübernachtung; ... das ist der Plan. Unter Berücksichtigung des Gespannes: schlagt ihr eine Übernachtung zw. München und Slowenien vor? Oder Alternativen?
Stellt man sich für die eine Nacht kurz mit auf die Autobahnrastanlage, oder gibt das vor Ort ärger? Man muss natürlich schauen, das man einen Platz bekommt ;-) Oder gibt es alternative Übernachtungsplätze entlang der Route abseits der Autobahn? Wer hat einen Tip für so ein Plätzchen?
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Ist Ende August immer noch eine Zeit mit viel Verkehr, insbesondere im Hinblick auf das Anstehen an der Fähre? Kann/soll man die Fähre vorab buchen? Ist so etwas gängige Praxis?
Um die Zeit ist nicht mehr so viel los. Da müsste es eigentlich gut zu fahren sein.
Ich würde folgende Strecke wählen: Kassel-Nürnberg-Regensburg-Passau-Graz-Maribor-Zagreb- auf die A1 Richtung Split- an der Ausfahrt 9 Zuta Lokva runter nach Senj, dort der Küste entlang bis Stinica
Dort am Häuschen von Jadrolinja die Karten kaufen und dann aufs Schiff.
Wie Bertram schrieb, Geld erst in Kroatien tauschen, ich hol mir für 50 € Kuna, wenn ich keine mehr vom vorigen Urlaub habe, kann dann meinen Kaffee zahlen. Die Toiletten an den Tankstellen sind frei, auch schon in Slowenien.
Günstig tanken in Österreich neben der Autobahn ( ist wesentlich günstiger) mach ich immer an der Abfahrt Klaus. Du kommst runter und fährst genau auf eine Tankstelle zu, die 24 Stunden offen hat. Freie Toilette und einen Snakbereich. Auf der Hinfahrt bei der Auffahrt dann Richtung Graz einordnen.
Ob du auf den Autobahnraststätten übernachten darfst weiß ich nicht, aber man hat schon negative Sachen gehört. Ich weiß auch nicht, ob du an der Tanke in Klaus stehen bleiben kannst, Platz wäre, sicher kann ein Gespräch mit dem Tankwart helfen. Wünsche einen schönen Urlaub Hans
Hallo Olaf, es fahren nur noch sehr wenige die aus Norddeutschland kommen über Kassel. Wir fahren seit 2002 nach Baska auf Krk. Seit nunmehr 7 Jahren immer über Magdeburg Leipzig München Salzburg Ljubljana Postojna Rijeka. Wir sind am Mittwoch wieder aus Baska zurückgefahren, diesmal die sogenannte " Wohlfühlroute", allso über Maribor, Graz, Passau, Hof, Leipzig,Hannover,Ahlerstedt.
Es sind gut 100 Kilometer mehr und für einen PKW kaum weniger Tunnelgebühr. Für Gespannfahrer ist es sicherlich von Vorteil das der LKW-verkehr nicht so stark ist.An der Tankstelle in Klaus habe ich auf der Rückfahrt auch getankt, kann ich empfehlen. Hin über München-Salzburg,auf der Tauernautobahn kurz hinter der Grenze in Östereich in Hallein. Dieselpreis in Österreich aum Mittwoch in Klaus 1,09 Eur. Nun gibt es noch die überlegung was es an Kosten mehr ist über Zagreb und Krk zu fahren. Will sagen, ich weiß nicht was die Autobahngebühr für Gespannfahren in Slowenien und Kroatien kostet? Des weiteren ist zu überlegen ob es nicht günstiger ist nicht über Krk zu fahren sondern von Stinica die Fähre nach Rab zu nehmen. Fazit: Zum einen würde ich Dir empfehlen nicht über Kassel, sondern über Leipzig zu fahren. Zum andern möchte ich viele andere Forumsmitgliedern bitten, Dir einmal zu schreiben was an Kosten, bzw, mehr Kilometer auf Dich zukommen. Ich wünsche Dir und Deiner Familie einen super Urlaub in Kroatien. Gruß,Werner
Zitatüber Magdeburg Leipzig München Salzburg Lubljana Postojna Rijeka
Ja, so plane ich auch zu fahren. Ist das eigentlich alles Autobahn von Salzburg bis Rijeka und für ein Wohnwagengespann normal zu befahren, oder würdest Du mit dem WW abraten?
Ab Rijeka plane ich über die Brücke nach Krk und dann mit der Fähre nach Lopar auf Rab zu fahren. Das käme und entgegen, und ich kann mir die Magistrale und das gekurve ein wenig sparen. Das die Fähre Krk - Rab mehr kostet, ist berücksichtigt - allerdings hat es einen gewissen Charme, von Krk 80 Minuten mit der Fähre zu fahren und dann gleich am Ziel zu sein. Erst die Küstenstrasse runter und dann vom Süden von Rab wieder 40 Minuten bis nach Lopar zu fahren, würden wir gerne damit umgehen wollen.
Läst das Wetter ein Überqueren der Brücke nicht zu, oder steht in Aussicht, dass wir keine der 4 täglich verkehrenden Fähren bekommen, dann geht es halt runter und über Stinica nach Rab bis nach Lopar.
Das ist auch die Route, die der ADAC empfiehlt - dort konnte man mir aber nicht plausibel schildern, warum diese 100 km längere Route besser sei, als über Villach und Lubljana nach Rijeka zu fahren.
Und genau hier suche ich eigentlich nach einer passenden Antwort bei Kroatien-Fans, die mit einem Wohnwagengespann eine oder beide Route schon mal gefahren sind und mir Hinweise darauf geben können, warum die eine oder die andere Route besser / schlechter ist.
Weist Du mehr oder kennst jemanden, der mehr dazu sagen kann?
Wir wollen effektiv mit dem Gespann nach Lopar auf Rab reisen - ob das jetzt mehr oder weniger an Maut kostet, ist fast nebensächlich.
Hey Braunschweiger, Da ihr mit Gespann unterwegs seit: statt Über Kassel (Kasseler Berge) würde ich über Magdeburg nach Nürnberg fahren. Fussball Gruss aus Hannover
Hallo Olaf, allso fahren "wir" jetzt über Magdeburg, Leibzig,Salzburg,Postojna.Von Postojna bis Rupa (Grenze zu Kroatien) hast Du gute 60Km Landstraße. Diese sind zwar recht Kurvenreich aben trotzdem ( die Strecke würde ich selbst mit ein LKW fahren) G U T zu fahren. Das mit den Charme von Krk finde ich unheimlich Super.Fahr einfach so wie beschrieben und alles ist gut. Gruß Werner
Hallo Olaf, (entschuldige die späte Antwort, Internetprobleme, Router abgesoffen)
welche Strecke einer fährt, muss jeder selbst für sich entscheiden.Viele Wege führen nach Rom...
Ich fahre schon seit 1973 nach Jugoslawien/Kroatien und kenne viele Wege. Früher gab es nicht mal so viel Ausweichmöglichkeiten und wir sind trotzdem schneller durchgekommen.
Route über Villach: + kürzer - ab Inntaldreieck Enge Fahrbahn - habe das Gefühl München -Salzburg und auch zurück sind nur Irre unterwegs - grössere Berg und Talfahrten zB Tauern runter nach Salzburg, war immer eine gefährliche Raserei - oft Regen - ab Salzburg oft Sdhwerlastverkehr, konnte wegen der engen Verkehrsführung nicht überholt werden.
Route über Nürnberg- Passau - für mich aus Karlsruhe auch über 100 km länger - die letzten 15 km vor der kroatischen Grenze Landstraße, für mich kein Problem, die Strasse ist gefühlt im Zustand wie vor 30 Jahren, einfach wellig, keine Schlaglöcher, an jeder Kreuzung auf 60 runter, aber man kommt auch durch + entspannteres Fahren + das Höhenprofil ist wesentlich niedriger, das Auto kann man rollen lassen + Ausfahrt Klaus mit der Tankstelle, 24 Stunden Öffnung, kostenlose Toilette, kleine Snacks. Da wir früher immer am Nachmittag losgefahren sind, haben wir immer im Leonsteiner Hof, ca. 7-10 km nach der Tankstelle gegessen und eine Pause gemacht. Wurden dort immer sehr freundlich bewirtet. (Ausfahrt Klaus, Bundesstrasse nach rechts folgen, nach wenigen Hundert Meter wieder rechts weg, der Straße folgen nach Leonstein, Der Abzweigung L1325 Möllner Strasse folgen, Gasthof nach wenigen Metern auf der linken Seite) http://leonsteinerhof.at/ + keine kurvenreiche Strecke in Slowenien und Kroatien, wo mir die Kinder immer Probleme bereitet haben + du musst aber auch nicht nach Rijeka fahren und die ganze Küstenstrasse runtergondeln. Wie ich geschrieben habe, die A1 Richtung Split ab Zagreb bis zur Ausfahrt "Zuta Lokva" (In GoogleMaps ist sie als Nr. 9 drin) und dann die 23 runter nach Senj. Sind 25 km und dann bist du an der Küste und musst nur noch runter nach Stinica. Ist ein klacks.
Olaf, aber wie gesagt, jeder muss es selbst entscheiden. Und jetzt, da die Kinder nicht mehr mitgehen und ich nur noch Unterkünfte akzeptiere mit Sonntagsanreise bzw. Mo-Do macht das Fahren richtig Spass. Die letzten zwei Jahre fast alleine auf der Strasse. Und ich nutze immer noch den Mehrwert an Ruhe und Entspannung auf dieser Strecke aus. Und das Mautgedöns für Österreich und Slowenien erledige ich immer verbunden mit einer P...Pause an der Raststätte in Passau. Tunnelgebühren am Tag der Abfahrt über Internet. Alle Maut in Kroatien mit Karte, meist freie Spur. Karlsruhe Start 03 Uhr, Pirovac an 15 Uhr, Pirovac ab 09:30, Karlsruhe an 21:30 Uhr
Hallo, wir sind momentan noch auf der Insel Rab. Wir würden zurück über die Küstenstraße nach senj fahren. Bin das letzte Mal vor 12 Jahren über senj nach Deutschland gefahren. Kann mir jemand sagen wie inzwischen die Straßenverhältnisse sind? Vielen Dank im voraus
Die Strecke von Senj hoch zur Autobahn ist gut ausgebaut und prima zu fahren. Ich nehme an, ihr fahrt über Zagreb und Maribor weiter? In den anderen Landesteilen Sloweniens sind die Bedingungen ja im Moment sehr schwierig.
vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich Ihrer Reise von Braunschweig nach Lopar/Rab mit einem Wohnwagen und einem Kleinkind. Es hört sich nach einer aufregenden Reise an! Hier sind einige Informationen, Tipps und Hinweise, die Ihnen bei der Planung und Durchführung Ihrer Reise helfen könnten:
Strecke und Routenplanung:
Bevor Sie Ihre Reise antreten, ist es ratsam, eine detaillierte Routenplanung vorzunehmen. Verwenden Sie Navigations-Apps oder Karten, um die beste Route von Braunschweig nach Lopar/Rab zu ermitteln. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Straßenzustand, Mautgebühren, Verkehr und geplante Raststopps. Eine gut geplante Route kann Ihre Reise angenehmer gestalten. Fahrzeugvorbereitung:
Stellen Sie sicher, dass Ihr Wohnwagen in gutem Zustand ist. Überprüfen Sie die Reifen, Bremsen, Lichter und alle notwendigen technischen Aspekte. Packen Sie das Nötigste ein, um den Wohnwagen nicht unnötig zu überladen. Denken Sie daran, wichtige Dokumente wie Führerschein, Fahrzeugpapiere und Versicherungsunterlagen mitzunehmen.
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