Habe noch bessere links aber ist auf kroatisch. Sonst hätte ich schon alles voll mit links Schau mal die Karte von gestern https://files.homepagemodules.de/b211118/...0p8009472n2.jpg Da sind einige Orte um Asseria und die waren alle nicht klein. An der Adria oder am Rande der Adria sind einige Spuren sichtbar. Das ist alles nur ein kleiner Tropfen im vergleich zu dem was es an der Adria noch gibt oder dem nicht erforschten Landesinneren.
Unten sind Bilder von den römischen Straßen um Asseria. Die eine führt Richtung Zadar über dem Flughafen Zemunik, Babindub,usw. Um den ganzen Text zu lesen auf Kroatisch, Englisch oder um was über andere Orte zu erfahren gibt es hier eine Seite. Da hab ich jetzt als Suchbegriff Asseria eingegeben. http://hrcak.srce.hr/search/?q=asseria Einfach mal paar Suchbegriffe Testen. Dann steht ganz oben ein Link auf Englisch oder Kroatisch wo den Namen trägt On Roman Roads in the area of Asseria Wenn man da drauf geht kommt das http://hrcak.srce.hr/index.php?show=clan...nak_jezik=38655 Jetzt nur noch die PDF öffnen und da hat man ein paar Seiten Geschichte mit Karten und Bildern. Autor: Željko Miletić ; Sveučilište u Zadru, Odjel za arheologiju
Aus dem Ausschnitt der sogen. "Peutinger-Tafel", die rund 900 Jahre alt ist und schon damals über die Jahrhunderte die Abschrift von der Abschrift von der Abschrift etc. darstellt, darf man keinerlei Entfernungs-Hinweise (etwa 20 km...) entnehmen. Die Karte ist lediglich eine grobe Aufschrift der Straßen, die das Römische Reich durchzogen, eingebettet in das damalige geografische Wissen. Die Ortsangabe mit dem 1. Cernik´schen Fragezeichen heißt jedenfalls "Ad Protoriu", daraus kann ich keinen Tipp auf eine aktuelle Ortsbezeichnung ableiten. Tarsatica (heute Trsat) halte ich für die damalige militärische Befestigung bei Rijeka. Die Dislozierung der Orte in dem Ausschnitt (darunter die Provinz Liburnia) ist weit jenseits aller aktuellen Kartografie, wie sich z. B. aus "Vindobona" = Wien und rechts davon "Carnuntum" ergibt, das sich aber in dem daraus benannten Kärnten befindet, am sogen. Pannonischen Limes. Dahinter ist in der originalen Karte schon ein Meer eingezeichnet, wohl das Schwarze. So fehlen Rumänien, Bulgarien u. a. Die Linie mit den Punkten (2. Fragezeichen) ist als freies Symbol für Inseln im Bereich Cres/Krk zu werten, wiederum ohne genauere Verortungen. Die Orte an der italienischen Adria sind hingegen rel. genau eingezeichnet von Fano über Senigallia nach Ancona, inkl. des Rubikon, den ich hiermit zu überschreiten versuchte.
Wie geschrieben: nicht von heutigen Maßstäben beirren lassen!
Bei von Wasser umflossenem "Siscia" handelt es sich tatsächlich um das heutige Sisak, das von den vielen Wassern der Kupa und Sava umgeben ist. Interessant vielleicht, dass gleich daneben (links oben) "Aquinco" liegt, das heutige Budapest, röm. Aquincum... Bei "Nedino" handelt es sich um Nadin, davon existieren Stiche mit trutziger Burg und Moschee, die auf eine alte römische Befestigung zurückgehen. Bei "Burno" dürfte es sich nach nicht gesicherter Meinung um Kistanje bei Knin handeln. Von der lateinischen Sprache der Römer über das Frühitalienische des Kartographen führen viele Wege in die heutige kroatische Sprache, manches ist noch erkennbar.
Bild1+2 zeigt am äußerstem Ende von Caska Insel Pag eine Stelle wo die schon gegraben haben wegen Römischen Spuren. Am ganzen Strandabschnitt und im Meer vor dem Strand haben die Spuren gefunden. Bild3: Auf dem Feld in Stara Novalja. Weiß nicht ob das was mit dem Römischen Kanal in Novalja zu tun hat bild4 wo ja unter den Feldern in Stara Novalja entlang laufen soll.
Hier mal Bilder von Römischen Spuren in Novalja. Auf einem Bild 1 ist die Karte von dem Wasserkanal zu sehen und die 8 Schächte wo dort gefunden wurden und eventuell zu dem Bild https://files.homepagemodules.de/b211118/...0p8012645n4.jpg vom letzten mal passt. Bild 12 ist der Eingang zu dem Wasserkanal.
Wenn wir schon bei Römer sind. Hier was aus Slawonien. Sollen römische Ziegel sein und paar römische Münzen. Ist leider nicht erforscht das Gebiet aber es gibt vereinzelte kleine Spuren.
... bei all diesen Berichten sollte einiges beachtet werden.
an manchen Orten liegen "Schichten" aus mehreren Besiedelungen übereinander. die obersten meißtens von den Römern. darunter können griechische oder Illyrische Schichten sein. manchmal gibt es auch Spuren aus der Stein- Kupfer- oder Bronzezeit. bei Eisen- Funden ist der Ursprung sicher von den Römern. sie verarbeiteten das "Norische" Eisen zu Waffen, die den bronzezeitlichen deutlich überlegen waren. außerdem gibt es bei den Römern verschiedene SCHRIFTLICHE Dokumente, die Hinweise enthalten.
bei den Illyrern ist die Zuordnung wesentlich schwieriger, weil sie NICHTS SCHRIFTLICHES hinterlassen haben. es gibt nur wenige Texte in GRIECHISCHER Schrift - viel zu wenig um ein gutes Bild aus dieser Zeit zu erhalten. außerdem lebten die Illyrer gelegentlich mit griechischen Siedlern in guter Nachbarschaft.
und damit die Sache nicht zu einfach ist - zwischen KELTEN und ILLYRERN ist es oft schwer eine eindeutige Grenze zu ziehen. möchte nur bescheiden an den BRAUNSBERG bei Hainburg erinnern, wo dieser Ort zunächst illyrisch zugeordnet wurde. es wurde ein eindeutig illyrisches Schmuckstück gefunden.
nach neuerer Meinung handelt es sich aber um eine KELTISCHE Siedlung. der Mann in diesem Grab hatte scheinbar eine Illyrische Frau, die ihm dieses Schmuckstück schenkte.
... und bitte WER sagt nun, dass Geschichte "Fad" ist ? muß halt deutlich von der "Kaiser- Königs- Kunde" getrennt werden.
gestattet mir dieses Thema "Römerstraße ???" - sooo zu verstehen, dass wir uns im Fall von RÖMISCHEN Funden - AUCH fragen, ob in älteren Schichten nicht noch andere Spuren vorhanden sind.
um diesen "Knoten" aufzudrüseln können wir zunächst einmal die Orte von GRIECHISCHEN Siedlungen betrachten, damit der "ungeklärte Rest" wenigstens kleiner wird
da ist einmal SYRAKUS in Sizilien. es wurde 734 v.Chr. von KORINT aus gegründet. berühmte Einwohner dieser Stadt waren unter Anderem Platon und Archimedes.
von Syrakus aus wurde wieder VIS, (LISSA oder ISSA) 390 v.Chr. von Dionysios I von Syrakus gegründet. erinnert Ihr Euch an die Schulzeit ? : "zu Dionys dem Tyrannen schlich .... " die Ruinen dieser Siedlung liegen etwa auf halben Weg zwischen Fährenanleger und der Kirche auf der Halbinsel.
eine weitere Gründung war TROGIR (TRAU oder TRAGOURION) im 3.Jh.v.Cr.
und STARI GRAD /Hvar, damals PHAROS genannt.
eher unbedeutend war AEGIDA bei Koper und EMONIA bei Novigrad.
die Griechen hatten eher LEICHTE (schnelle) Schiffe, deren Stärke Seetüchtigkeit nicht gerade war. Anker waren kaum in Gebrauch, die Schiffe wurden am Strand einfach hochgezogen. Navigation war nicht einmal ansatzweise vorhanden, es wurde einfach der Küste entlang, und von Insel zu Insel gefahren. auch wenn aus heutiger Sicht ein riesen Umweg entstand.
für griechische Siedlungen war also ein flacher Strand unumgänglich. an GEBIETEN waren die Griechen total uninteressiert. sie trieben HANDEL. die geborgene Fracht aus versunkenen Schiffen bestand hauptsächlich aus Amphoren für Öl und Getreide.
zur Zahlung hatten die Griechen die DRACHME aus 4,36 g Silber. auf der Rückseite war manchmal eine Eule geprägt. daher der Spruch : "Eulen nach Athen tragen !"
in diesem Thema ist schon lange nichts Neues geschehen. aber um der Sache etwas NÄHER zu kommen :
denke die Römer haben etliche Straßen gebaut - aber KEINE am Velebit.
die Vermutung Ist:
die BERNSTEIN- Straße verließ im Raum des heutigen Rijeka Istrien, und führte über die Inseln nach ZARA (Zadar). dem Velebit ging man eher aus dem Weg.
Straßen gingen damals nur bis Senji, und bogen dort über den Pass ins Landesinnere. die Römer haben die Routen übernommen und AUSGEBAUT aber eben NICHT am Velebit.
zwischen Senji und Maslenica wurde erst recht spät eine Straßenverbindung gebaut. hab irgendwo etwas darüber gelesen. .
Von Karlobag über Baske Ostarje soll eine Römer Straße gewesen sein. Hab ich glaub ich mal hier geschrieben. Kürzlich habe ich eine Karte gesehen wo der Verlauf eingezeichnet ist.
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