So, 19.04.2015 NDR 18:00 Hanseblick - Ljubljana an einem Wochenende Mo, 20.04.2015 NDR 01:30 Hanseblick - Ljubljana an einem Wochenende
Hanseblick - Ljubljana an einem Wochenende Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Ljubljana ("Die Geliebte") will erobert werden, so sagen die Slowenen. Von der EU ist sie zur "Grünen Hauptstadt Europas 2016" ernannt worden. Moderator Thilo Tautz macht sich in der slowenischen Hauptstadt auf zu einem zweitägigen Speeddating der ganz besonderen Art. Er trifft auf die Drachen der Stadt, lernt die sogenannten "Ausgelöschten" kennen und zeigt eine Zeitmaschine auf dem Schlossberg.
Produktion Iris Berner Autor Katrin Richter, Friederike Witthuhn Moderation Thilo Tautz
Mo 13.07.15 rbb 15:15 Ljubljana an einem Wochenende Moderation: Thilo Tautz
Ljubljana ("Die Geliebte") will erobert werden, so sagen die Slowenen. Von der EU ist sie zur "Grünen Hauptstadt Europas 2016" ernannt worden. Moderator Thilo Tautz macht sich in der slowenischen Hauptstadt auf zu einem zweitägigen Speeddating der ganz besonderen Art.
Thilo Tautz trifft auf die Drachen der Stadt, erfährt im wahrsten Sinne des Wortes die vielen Brücken auf der Ljubljanica, von denen keine wie die andere aussieht. Er lernt die sogenannten "Ausgelöschten" kennen und die vormals jugoslawische Antwort auf Coca Cola. Auf dem Schlossberg gibt es eine Zeitmaschine. Und wer weiß schon, dass Punkmusik ihren Ursprung eigentlich in Ljubljana hat? Eine Stadt, in der die Römer, die Franzosen, die Habsburger, die Italiener und natürlich der Sozialismus Spuren hinterlassen haben.
SO 11.10.15 NDR 18:00 Hanseblick - Per Anhalter über den Balkan MO 12.10. NDR 00:55 Hanseblick - Per Anhalter über den Balkan
Per Anhalter über den Balkan
In Deutschland sind Tramper kaum noch zu sehen, aber auf dem Balkan gehören sie zum Straßenbild. "Hanseblick"-Moderator Thilo Tautz streckt den Daumen aus und lässt sich treiben: Er will per Anhalter einmal quer über den Balkan. Los geht es an der Adriaküste, Ziel ist das Schwarze Meer in Bulgarien. Gemeinsam mit einer Kamerafrau durchquert er Kroatien, Bosnien, Serbien und Bulgarien. Die beiden lernen die Länder und Menschen so kennen, wie sie kaum ein Tourist erlebt. In Bosnien werden sie spontan zu einem Abi-Ball eingeladen, übernachten bei Fremden auf der Couch, besuchen ein Autorennen in einer serbischen Kleinstadt, treffen Trödelhändler und Opernsänger in Sofia. Gastfreundlich und stolz sind sie alle, wollen den Trampern ihre Länder und ihre Kultur zeigen: Moscheen und Kirchen, Kriegsruinen und wieder atemberaubende Landschaften.
Details In Deutschland sind Tramper kaum noch zu sehen, aber auf dem Balkan gehören sie zum Straßenbild. "Hanseblick"-Moderator Thilo Tautz streckt den Daumen aus und lässt sich treiben: Er will per Anhalter einmal quer über den Balkan. Los geht es an der Adriaküste, Ziel ist das Schwarze Meer in Bulgarien. Gemeinsam mit einer Kamerafrau durchquert er Kroatien, Bosnien, Serbien und Bulgarien. Die beiden lernen die Länder und Menschen so kennen, wie sie kaum ein Tourist erlebt. In Bosnien werden sie spontan zu einem Abi-Ball eingeladen, übernachten bei Fremden auf der Couch, besuchen ein Autorennen in einer serbischen Kleinstadt, treffen Trödelhändler und Opernsänger in Sofia. Gastfreundlich und stolz sind sie alle, wollen den Trampern ihre Länder und ihre Kultur zeigen: Moscheen und Kirchen, Kriegsruinen und wieder atemberaubende Landschaften.
SO 2. 4.17 NDR 18:00 Uhr Hanseblick - Mazedonien Mo 3. 4.17 NDR 02:05 Uhr Hanseblick - Mazedonien
Skopje, die Hauptstadt Mazedoniens besticht durch Monumentalarchitektur und einem Hauch von Orient. Die Steinbrücke trennt den neuen und den alten Teil Skopjes.
Die Römer nannten diesen Landstrich schlicht "catena mundi", das Ende der Welt. Dann war Mazedonien der südlichste Teil des ehemaligen Jugoslawien. Heute ist Skopje, die Hauptstadt des kleinen Balkanlandes, die erste Adresse für den sogenannten Neobarock. Bauwerke in buntes Licht getaucht und Fontänen an einem Ufer des Flusses, auf dem anderen der älteste Basar des Balkans. Jan Hendrik Becker schaut hinter die kitschigen Fassaden und entdeckt eine der verblüffendsten und unbekanntesten Städte Europas. Skopje, die Stadt zwischen Monumentalarchitektur und Orient. Doch neben dieser Mischung gibt es noch viel mehr an Kultur und Sehenswürdigkeiten zu entdecken: den 7/9-Takt des mazedonischen Jazz, die atemberaubenden Höhlen im Tal der Vardar, die archäologische Grabungsstätte Scupi mit einem der ältesten römischen Theater auf dem Balkan. Und natürlich geht es im "Hanseblick" auch um das verheerende Erdbeben 1963, von dem Mazedonien betroffen war. Moderator Jan Hendrik Becker feiert den Kitsch der Stadt, lernt aber vor allem die Mazedonier kennen und kommt zu der Erkenntnis: Skopje ist auch ungeschminkt schön. Personen Moderator: Jan Hendrik Becker
SO 18. 6.17 NDR 18:00 Hanseblick - Dubrovnik, hinter den Kulissen MO 19. 6. NDR 02:15 Hanseblick - Dubrovnik
"Perle der Adria" wird Dubrovnik auch genannt. Seit Jahren ist die Stadt an der Adria eine Goldgrube der Filmindustrie. In der mittelalterlichen Altstadt wurde unter anderem die Fantasyserie "Game of Thrones" gedreht. Nicht zuletzt deswegen sind die Touristenzahlen in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Aber wie ist das alltägliche Leben hinter der schicken Filmfassade? Der "Hanseblick" zeigt die Kinoschauplätze und die Menschen, die dort leben: Altstadtbewohner, die sich dagegen wehren, dass ihre Stadt immer mehr zu einem "Touristen-Disneyland" verkommt. Aber auch junge Leute, die durch kleine Jobs von den Dreharbeiten profitieren. Und wie sieht das Leben außerhalb der Stadtmauern aus? Auf der nur ein paar Meilen entfernten vorgelagerten Insel Sipan bekommen die Bewohner vom Dubrovnik-Hype nur wenig mit. Manche fahren nur einmal pro Woche zum Einkaufen aufs Festland und versorgen sich ansonsten selbst von einer Olivenfarm, einem Gehöft in den Bergen, teilweise noch ohne Stromanschluss.
"Hanseblick"-Moderator Thilo Tautz zeigt die "Perle der Adria" vor und hinter den Kulissen.
Die Soca ist ein Fluss, der wie ein Edelstein anmutet! Smaragdgrün fließt er mal ruhig und gemächlich dahin, rauscht dann wild und tosend an steilen Felsklippen vorbei und schlängelt sich durch wunderschöne slowenische Landschaften bis in die Adria. Der Fluss ist ein Paradies für Outdoor-Aktivitäten jeder Art, im Wildwasserkajak, beim Tauchen, Höhlenklettern oder Angeln. Moderator Thilo Tautz will in Bovec einen Wildwasserkajak-Kurs belegen und die wilde Seite des Flusses entdecken. Auf der Entdeckungsreise an und in der Soca lernt das "Hanseblick"-Team auch einen Fliegenfischer kennen. In der Soca lebt die riesige Marmorataforelle, die es nur hier gibt und die in einer Fischfarm gezüchtet wird. Höhlenmensch "Rolli" nimmt das "Hanseblick"-Team mit in eine der zauberhaften Berghöhlen entlang der Soca. Nach einem anstrengenden heißen Tag voller Aktivitäten gibt es nichts Schöneres, als eine Naturdusche am Boka-Wasserfall, dem gewaltigsten slowenischen Wasserfall.
So 14.01.2018 NDR 18:00 Hanseblick - Die Suche nach Titos Blauem Zug - Die schönste Bahnstrecke des Balkan Mo 15.01.2018 NDR 01:45 Hanseblick - Die Suche nach Titos Blauem Zug - Die schönste Bahnstrecke des Balkan
Der Staatsgründer des einstigen Jugoslawien Josip Broz, genannt Tito, war begeisterter Bahnfahrer. Er ließ sich seinen eigenen Luxuszug bauen, mit Restaurant, Bar, Badezimmer. Und Tito erfüllte sich einen weiteren Traum: eine Bahnstrecke von Belgrad an die Adria, mitten durch das unwegsame Dinarische Gebirge. Nach einem Vierteljahrhundert Bauzeit wurde die Verbindung 1976 eröffnet. Die Trasse führt durch Urwälder, überwindet steile Bergflanken, geht durch mehr als 200 Tunnel und über die höchste Bahnbrücke Europas. Belgrad - Bar gilt als eine der schönsten Bahnstrecken der Welt. "Hanseblick"-Moderatorin Stefanie Gromes macht sich auf die Suche nach Titos Blauem Zug. Ab und zu soll er noch zwischen Belgrad und Bar pendeln. Vorher erkundet sie die serbische Hauptstadt, die sich gerade im Aufbruch befindet. Ganze Stadtviertel müssen gläsernen Hochhäusern weichen. Sie erkundet die alte Festung und die berühmten Splavovi, das sind schwimmende Bars und Clubs. Allein 170 gibt es davon an den Ufern von Save und Donau. Im Prominentenviertel Dedinje, unweit vom Tito-Museum, findet Stefanie Gromes schließlich den legendären Blauen Zug des Marschalls. Auf einem Abstellgleis steht er, blitzblank geputzt und zur Abfahrt bereit. Aber die serbische Staatsbahn lässt ihn nur noch für zahlungskräftige Bahnfreunde rollen. Stefanie Gromes nimmt kurzentschlossen den regulären Zug. Knapp 20 Euro kostet die Reise auf der spektakulären Bergbahn bis an die Strände der Adria. Unterwegs trifft sie Raki-Brenner, ist mit Rangern und Fischern unterwegs und begegnet natürlich im legendären Belgrad-Bar-Express vielen spannenden Mitreisenden aus aller Welt. - Die Suche nach Titos Blauem Zug - Die schönste Bahnstrecke des Balkans
In Deutschland sind Tramper kaum noch zu sehen, aber auf dem Balkan gehören sie zum Straßenbild. "Hanseblick"-Moderator Thilo Tautz streckt den Daumen aus und lässt sich treiben: Er will per Anhalter einmal quer über den Balkan. Los geht es an der Adriaküste, Ziel ist das Schwarze Meer in Bulgarien. Gemeinsam mit einer Kamerafrau durchquert er Kroatien, Bosnien, Serbien und Bulgarien. Die beiden lernen die Länder und Menschen so kennen, wie sie kaum ein Tourist erlebt. In Bosnien werden sie spontan zu einem Abi-Ball eingeladen, übernachten bei Fremden auf der Couch, besuchen ein Autorennen in einer serbischen Kleinstadt, treffen Trödelhändler und Opernsänger in Sofia. Gastfreundlich und stolz sind sie alle, wollen den Trampern ihre Länder und ihre Kultur zeigen: Moscheen und Kirchen, Kriegsruinen und wieder atemberaubende Landschaften.
Do 16.08.2018 ARD ALPHA 20:15 Per Anhalter über den Balkan - Hanseblick Dokumentation, D 2015 Laufzeit: 45 Minuten Fr 17.08.2018 ARD ALPHA 14:15 Per Anhalter über den Balkan - Hanseblick So 19.08.2018 ARD ALPHA 11:15 Per Anhalter über den Balkan - Hanseblick
SO 9.12.2018 NDR 18:00 Hanseblick - Zagreb MO 10.12.2018 NDR 01:30 Hanseblick - Zagreb SO 23.12.2018 NDR 18:00 Hanseblick
Wer an Kroatien denkt, verbindet damit meist Badeurlaub an der Adria, Segeltörns oder Inselhopping. Die Hauptstadt Zagreb will aber zur Adventszeit Touristen anlocken. Der Weihnachtsmarkt wurde schon mehrfach zum Besten in ganz Europa gewählt. Statt Christkindlmarkt in Nürnberg oder Christmas-Shopping in New York also ein Adventswochenende in Zagreb? Der „Hanseblick“ hat es ausprobiert und fand sich wieder in einer Stadt im Lichterrausch. Die Vorweihnachtszeit zeigt, was Zagreb ausmacht: Wiener Charme in der mondänen Unterstadt und gemütliche Kleinstadtatmosphäre in der mittelalterlichen Oberstadt. Warum ist in der Mitte der roten Zagreber Weihnachtsherzen ein Spiegel? Was hat die Krawatte mit Kroatien zu tun? Und was bringt einen Privatmann dazu, Weihnachten zweieinhalb Millionen Lämpchen leuchten zu lassen? Das Adventswochenende in Zagreb gibt Antworten und macht Lust auf das schönste Fest des Jahres.
So 09.02.2020 NDR 18:00 Hanseblick Montenegro - Überwintern in der Kotorbucht Mo 10.02.2020 NDR 01:55 Hanseblick Montenegro - Überwintern in der Kotorbucht Mi 12.02.2020 NDR 00:45 Hanseblick Montenegro - Überwintern in der Kotorbucht
Die kleine Hafenstadt Kotor hat schon viele Herrscher erlebt: Venezianer, Österrreichs K.-u.-k.-Monarchie, Jugoslawiens Könige. Seit 2006 gehört sie, am Ende der Kotorbucht gelegen, zu Montenegro. Zwischen den schwarzen Bergen ankern in der Saison bis zu drei Kreuzfahrtschiffe täglich. Die schönste Zeit allerdings beginnt, wenn Kotor sich winterfest macht, da sind sich die Montenegriner einig. Genau dann geht der "Hanseblick" auf Entdeckungstour.
Karneval wie in Venedig, eine weltberühmte Seefahrereschule, die älteste Marine der Welt: Das alles lernt Moderator Jan Hendrik Becker kennen. Kotor habe, so sagt man, mehr Katzen als Einwohner. Jan Hendrik Becker trifft die Frau, die sich um die heimlichen Wappentiere der Stadt kümmert. Eine exclusive Stadtführung bei Nacht, zertifiziert produziertes Olivenöl, Bier, das nach Montenegro schmeckt, und Muscheln mit Ökosiegel: Kotor und die Bucht haben Überraschendes zu bieten. Und wenn die Touristen weniger werden, haben die Einheimischen mehr Zeit. Außerdem lüftet dieser "Hanseblick" das Geheimnis der 25 Kurven und der 1.400 Stufen. Überwintern in der Kotorbucht hat nichts mit Winterschlaf oder Kältestarre zu tun.
So 17.05.2020 NDR 18:00 Hanseblick: Kroatien Rijeka - Kulturbaustelle Europas Mo 18.05.2020 NDR 01:55 Hanseblick: Kroatien Rijeka - Kulturbaustelle Europas
Hanseblick: Kroatien Rijeka - Kulturbaustelle Europas
Rijeka an der Kvarner-Bucht ist 2020 Kroatiens Kulturhauptstadt Europas. Die Karneval-Parade soll in diesem Jahr besonders farbenprächtig und international werden. Die Industriestadt will sich neu erfinden. Die Stadtregierung will das kulturelle Zeitalter einläuten und in diesem Jahr Millionen Besucher anlocken. Dazu sollen aus alten leerstehenden Fabrikhallen Künstlerkolonien auf Zeit werden.
Für viele junge Menschen ist Rijeka in diesem besonderen Jahr ein Abenteuerspielplatz. Besonders Musikfans kommen hier auf ihre Kosten. In Rijeka gründete sich Ende der 1950er-Jahre einer der ersten Rock-'n`-Roll-Clubs des Ostblocks. Bis heute spielen die alten Rockmusiker ihre Stücke in den Musikkneipen der Stadt.
Später gab es hier erste Punkkonzerte. An den Abenden kann es in den Kneipen der Stadt passieren, dass an einem Tisch in der Ecke plötzlich alle singen. Dann ist "Klapa"-Abend. Man trifft sich und stimmt die altehrwürdigen Lieder an und geht nach zwei Stunden wieder seiner Wege.
Junge Künstlerinnen und Künstler verschönern die grauen Fassaden der Altstadt mit witzigen Graffitis. Jeder arbeitet in seinem Stadtteil. In der Innenstadt gibt es eines der ungewöhnlichsten Museen des Landes, das Computermuseum Peek & Poke. Hier können die Interessierten alle Gerätschaften ausprobieren, die alten Computerspiele der 1990er-Jahre starten und erfahren, dass der Taschenrechner des Ostblocks Kalkulator hieß und eine Erfindung aus Jugoslawien war.
Mo 20.07.2020 NDR 11:30 Uhr Hanseblick kompakt: Serbien Unterwegs in Novi Sad 15 min. >> Sendung entfällt!
Novi Sad, eine Autostunde von Belgrad entfernt, ist in Europa in aller Munde. Als erste Stadt außerhalb der EU wird die Donaustadt 2021 Europäische Kulturhauptstadt. In der riesigen Festungsanlage Petrovaradin tummeln sich Künstler*innen, finden Konzerte statt. In der Altstadt stoßen Barockpaläste auf Kirchen und Häuser im Bauhaus-Stil. Etwa 40.000 Studierende bevölkern abends die Clubs.
An der Donau lädt das über 100-jährige Strandbad zum Sonnenbad ein. Jährlich strömen im Juli Zehntausende Jugendliche nach Novi Sad zum Musikfestival EXIT. Techno-Musik und Pop auf mehreren Bühnen dröhnen aus der Festung Petrovaradin über der Donau. In vielen Musikkneipen oder auf Hochzeiten erklingt abends die Tamburizza. Das Zupfinstrument hat Kultstatus. Und wenn die internationale Tamburizza-Vereinigung zum Orchestertreffen einlädt, begleiten Tausende Fans am Straßenrand den großen Umzug der Folkloremusiker*innen. Ruhe finden die 350.000 Einwohner*innen von Novi Sad im nahen Nationalpark Fruska Gora bei Wanderungen entlang der Klöster und Weinberge.
SA 3.10.2020 NDR 11:30 Hanseblick kompakt: Nordmazedonien - Kitschhauptstadt Skopje 20 min.
Details Nordmazedonien war einmal der südlichste Teil von Jugoslawien, heute ist Skopje, die Hauptstadt des kleinen Balkanlandes, die Top-Adresse für den sogenannten Neuen Barock. Eiffelturm und Weißes Haus in buntem Licht und Fontänen an einem Ufer des Flusses, auf der anderen Seite der älteste Basar des Balkans. Jan Hendrik Becker schaut hinter die kitschigen Fassaden und entdeckt eine der verblüffendsten und unbekanntesten Städte Europas.
Skopje, die Stadt zwischen Monumentalarchitektur und Orient. Doch neben dieser Mischung gibt es noch viel mehr zu entdecken: den 7/9-Takt des mazedonischen Jazz, die atemberaubenden Höhlen im Tal der Vardar, die archäologische Grabungsstätte Scupi mit einem der ältesten römischen Theater auf dem Balkan und natürlich geht es auch um das verheerende Erdbeben von 1963. Moderator Jan Hendrik Becker feiert den Kitsch der Stadt, lernt aber vor allem die Mazedonier kennen und kommt zu der Erkenntnis: Skopje ist auch ungeschminkt schön.
Moderator: Jan Hendrik Becker Redaktion: Birgit Müller
So 29.11.2020 NDR 11:30 Uhr Hanseblick kompakt: Montenegro - In der Kotorbucht 20 min.
Kotor hatte schon viele Herrscher: Venezianer, Österrreichs K.-u.-k.-Monarchie, Jugoslawiens Könige: Seit 2006 gehört die kleine Hafenstadt am Ende der Kotorbucht zu Montenegro. Zwischen den schwarzen Bergen ankern in der Saison bis zu drei Kreuzfahrtschiffe täglich. Die schönste Zeit allerdings beginnt, wenn Kotor sich winterfest macht, da sind sich die Einheimischen einig. Und dann geht der "Hanseblick" auf Entdeckungstour. Kotor habe, so sagt man, mehr Katzen als Menschen. Jan Hendrik Becker trifft die Frau, die sich um die heimlichen Wappentiere der Stadt kümmert. Er erlebt eine exklusive Stadtführung bei Nacht und probiert hier produziertes Olivenöl. Kotor und die Bucht haben Überraschendes zu bieten. Und wenn die Gäste weniger werden, haben die Einheimischen mehr Zeit. Außerdem lüftet diese "Hanseblick kompakt"-Ausgabe das Geheimnis der 25 Kurven und der 1.400 Stufen.
So. 13.12.2020 NDR 11:30 Uhr Hanseblick kompakt: Serbien - Unterwegs in Novi Sad
Novi Sad, eine Autostunde von Belgrad entfernt, ist in Europa in aller Munde. Als erste Stadt außerhalb der EU wird die Donaustadt 2021 Europäische Kulturhauptstadt. In der riesigen Festungsanlage Petrovaradin tummeln sich Künstler*innen, finden Konzerte statt. In der Altstadt stoßen Barockpaläste auf Kirchen und Häuser im Bauhaus-Stil. Etwa 40.000 Studierende bevölkern abends die Clubs. An der Donau lädt das über 100-jährige Strandbad zum Sonnenbad ein. Jährlich strömen im Juli Zehntausende Jugendliche nach Novi Sad zum Musikfestival EXIT. Techno-Musik und Pop auf mehreren Bühnen dröhnen aus der Festung Petrovaradin über der Donau. In vielen Musikkneipen oder auf Hochzeiten erklingt abends die Tamburizza. Das Zupfinstrument hat Kultstatus. Und wenn die internationale Tamburizza-Vereinigung zum Orchestertreffen einlädt, begleiten Tausende Fans am Straßenrand den großen Umzug der Folkloremusiker*innen. Ruhe finden die 350.000 Einwohner*innen von Novi Sad im nahen Nationalpark Fruska Gora bei Wanderungen entlang der Klöster und Weinberge.
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